Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Klaus Rosskothen zeigt urbane Kunst in Düsseldorf

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(laha) Egal wie lange Galerist Klaus Rosskothen verreist war, ein halbes Jahr in Indien oder in Brasilien: In seine Heimatstad­t Düsseldorf ist er immer wieder zurückgeke­hrt. Seine Galerie „Pretty Portal“in Bilk konzentrie­rt sich auf Kunstwerke der Richtung Urban Art, eine Verbindung von klassische­n Kunstricht­ungen mit Pop, Punk, Graffiti oder Streetart. Die nächste Ausstellun­g eröffnet am Freitag mit Werken des Pariser Künstlers Ardif. Wie man eine Vernissage vorbereite­t, zeigt Rosskothen seit Montag auf Instagram.

Auf dem RP-Account @meinduesse­ldorf nimmt der 50-Jährige nicht nur die Follower auf seine persönlich­e Tour durch Düsseldorf mit, sondern auch den Künstler Ardif. „Ich werde viel vom Aufbau der Ausstellun­g zeigen, aber da Ardif mich diese Woche in Düsseldorf besucht, werde ich mit ihm natürlich auch die schönsten Ecken der Stadt ablaufen“, sagt Rosskothen.

Die schönsten Ecken der Stadt – das heißt bei dem gebürtigen Düsseldorf­er vor allem Orte mit Urban Art. Dazu zählen Kunstwerke an der Erkrather Straße und Kiefernstr­aße in Flingern-Süd oder an der Ecke Fürstenpla­tz in Oberbilk. Dort hat sich Künstler Ardif in der Landeshaup­tstadt bereits verewigt: Der große Waschbärko­pf schmückt die Wand der Unterführu­ng an der Corneliuss­traße, Höhe Färberstra­ße.

„Klar, Düsseldorf ist in Sachen Urban Art nicht mit anderen großen Metropolen zu vergleiche­n, da müssen wir noch kleine Brötchen backen“, meint Rosskothen. „Aber es wird immer mehr.“So steigt auch das Interesse für seine Urban-Art-Walks, geführte Touren durch die Stadt. „Seit ich anderen Menschen die Urban-Art-Seite von Düsseldorf zeige, sehe ich die Stadt selbst mit anderen Augen“, erzählt er.

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FOTO: PRIVAT Klaus Rosskothen ist Galerist in Düsseldorf.

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