Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Prinzenpaar sammelt Rekordsumme für gute Zwecke
66.666 Euro konnten Martin Meyer und Sabine Ilbertz dem CC, dem Kinderhilfezentrum, der Stiftung Sterntaler und dem Café Grenzenlos übergeben.
(wber) Das ist Rekord: Martin Meyer und Sabine Ilbertz, seit drei Wochen Ex-Prinzenpaar, haben während der Session unter anderem durch den Spenden-Pin-Verkauf 46.666 Euro eingesammelt – für wohltätige Zwecke. Das ist mehr als bei allen anderen Tollitäten vor ihnen. Aufgestockt hat den Betrag die Initiative „It’s for kids“um weitere 20.000 Euro. So sind 66.666 Euro zusammengekommen. Gestern übergaben die beiden die Schecks nach einem Treffen im „Uerige“mit den verschiedenen Empfängern vor dem Kugelahorn in der Altstadt, den das Prinzenpaar im Januar gepflanzt hatte. Die beiden waren sich einig: „Wir sind mächtig stolz auf diesen hohen Betrag.“Allein dafür habe es sich eigentlich schon gelohnt, das Prinzenpaar zu spielen. Den dicksten Brocken bekommt mit 23.333 Euro das CC für die Nachwuchsförderung. An das Kinderhilfezentrum Eulerstraße, die Stiftung Sterntaler und das Café Grenzenlos gehen jeweils 14.444 Euro. Das Prinzenpaar nutzte die Gelegenheit, um sich bei allen Beteiligten für die erfolgreiche Session zu bedanken. CC-Präsident Michael Laumen bedankte sich insbesondere bei den Medien für die ausführliche Berichterstattung. Der Übergang ins bürgerliche Leben ist Martin und Sabine überhaupt nicht schwer gefallen. „Wir mussten nicht unser närrisches Blaublut wieder abzapfen lassen. Es war uns ja klar, dass das Spiel nur für ein paar Wochen geht. Aber es war eine wunderbare Zeit,“sagt Martin Meyer: „So schön habe ich mir das vorher nicht vorstellen können.“Und Sabine Ilbertz auf die Frage nach ihrem schönsten Erlebnis: „Die ganze Session war wunderbar. Wir fühlten uns wie auf Wolke sieben. Unsere Auftritte in den Seniorenheimen, die Freude in den Gesichtern der Menschen dort, haben auf mich einen besonderen Eindruck hinterlassen.“In der nächsten Session sind die beiden natürlich auch wieder dabei. Aber dann stehen sie nicht mehr im Mittelpunkt, sind normale Besucher der Sitzungen. Von den Programmen haben sie als Prinzenpaar in den letzten Wochen ja praktisch nichts mitbekommen.