Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Feines Gespür
Klima-Demos
Kinder haben ein feines Gespür dafür, wenn etwas im Argen liegt. Deren Aufschrei sollten wir ernst nehmen. Natürlich können sie nicht alle globalen Zusammenhänge kennen, dafür sind dann ja die Erwachsenen da. Es wird Zeit, dass sich endlich damit befasst wird und nicht die Kinder als dumm herunter gestuft werden. Natürlich war es zuerst gut, dass die Demos während der Schulzeit erfolgten. Sonst hätte den Kindern doch niemand zugehört. Dass das jetzt langsam geändert werden muss, werden sie verstehen. Sie sollten sich dann aber trotzdem weiter Gehör verschaffen.
Irmgard de Renet Per Mail
Außen vor
für Betriebsrenten entspricht nicht dem Äquivalenzprinzip. Dieses besagt, dass beide Parteien paritätisch hälftig an den Kosten beteiligt werden. Sozialpolitisch ist dies nicht nur ungerecht, sondern auch unlogisch, weil zwischenzeitlich die Politik beschlossen hat, den Krankenkassen-Zusatzbeitrag konsequent mit 50 Prozent anteilig und damit solidarisch zu übernehmen.
Bernd Bendieck Erkelenz
Geschmacklos
Zu „VW-Chef: Ebit macht frei“
(RP vom 14. März): Die Äußerung von VW-Chef Diess ist ebenso geschmacklos wie die Überschrift „Im Süden nichts Neues“, die die RP im Sportteil verwandt hat. Der Artikel nimmt Bezug auf das Buch „Im Westen nichts Neues“von Remarque. Ich frage mich, was der Bezug zu einem Kriegsroman im Sportteil zu suchen hat. Ein weiteres Indiz für die abnehmende redaktionelle Qualität der RP einerseits und die zunehmende „Boulevardisierung“anderseits.
Raimund Klein Langenfeld