Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Am 14. Juni haben Radfahrer Vorfahrt
Bei der „2. Meerbuscher Radnacht“sollten sich Autofahrer auf Verkehrsbehinderungen im Stadtgebiet einstellen.
(RP) Als besonderer Auftakt zum diesjährigen Stadtradeln findet am Freitag, 14. Juni, die „2. Meerbuscher Radnacht“statt. Dabei wird den Teilnehmern etwas ganz Besonderes geboten: Feuerwehr und Polizei Meerbusch sperren die komplette Fahrtstrecke ab und eskortieren die Radfahrer, die ohne rote Ampeln und kreuzende Autos die Fahrt genießen können. „Ein exklusives Erlebnis für die ganze Familie, dass sich nur selten bietet“, sagt Denise Lange, Nahmobilitätsmanagerin der Stadt Meerbusch.
Mitfahren kann jeder, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die rund 27 Kilometer lange Strecke führt von Osterath über den Westring, Görgesheide in Richtung Bösinghoven, vorbei am „B-See“weiter nach Strümp und Lank. In Nierst ist eine Pause geplant. Die Stadtwerke Meerbusch stellen dafür 30 Kisten Mineralwasser zur Verfügung.
Im Anschluss geht es weiter über Langst-Kierst, Ilverich und die Ilvericher Altrheinschlinge nach Büderich. „Wir waren begeistert von dem großen Interesse im vergangenen Jahr. In diesem Jahr hoffen wir auf ähnliche Teilnehmerzahlen“, sagt Lange weiter.
Treffpunkt ist am Freitag, 14. Juni, um 18 Uhr am Erwin-Heerich-Haus in Osterath. Die Teilnehmer bekommen dort für eine bessere Sichtbarkeit gelbe Warnwesten von den Organisatoren. „Auch wenn die Strecke abgesperrt ist, bitten wir die Teilnehmer, nur die rechte Fahrspur zu nutzen und den Anweisungen der Ordner zu folgen“, sagt Dana Frey, Stabsstellenleiterin Umwelt und Klimaschutz der Stadt Meerbusch. Zur eigenen Sicherheit empfiehlt die Stadt außerdem, einen Fahrradhelm zu tragen. Für kleine Kinder ist die Strecke wegen der Länge und der Fahrgeschwindigkeiten nicht geeignet. Kinder sollten mindestens zehn Jahre alt sein und in Begleitung ihrer Eltern mitradeln. Ohne Begleitung können Jugendliche ab 16 Jahren teilnehmen. Die gemeinsame Fahrt durch Meerbusch endet auf dem Dr.-Franz-Schütz-Platz in Büderich, wo ein Festzelt mit Bewirtung auf die Radfahrer wartet.
Während der Rad-Nacht kann es im gesamten Stadtgebiet zu Verkehrsbehinderungen kommen. Autofahrer sollten dementsprechend mehr Zeit einplanen. Zudem bitten die Organisatoren, möglichst nicht an der Wegstrecke zu parken.