Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Jens Spahn
Darmstadt, Odenwald und Limburg. „Wenn Nico Lange neuer Bundesgeschäftsführer der CDU werden würde, würde man den Bock zum Gärtner machen und das Wohl der Partei fahrlässig riskieren“, heißt es weiter. Lange sei verantwortlich für die Wahlanalyse, die in der Nacht der Europawahl an den Bundesvorstand der CDU verschickt wurde und in der unter anderem das schlechte Abschneiden der CDU bei der Europawahl der Jungen Union zugeschrieben wurde.
„Hiermit hat Lange nicht nur unter Beweis gestellt, dass die Qualität politischer Analysen aus dem Konrad-Adenauer-Haus massiv zu hinterfragen ist, sondern auch, dass er die Partei, die er demnächst als Bundesgeschäftsführer mitführen soll, nicht kennt.“