Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Stadtradel­n: Alle Kommunen aus dem Kreis machen mit

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(RP) Der Rhein-Kreis Neuss nimmt mit seinen acht Städten und Gemeinden am Stadtradel­n teil. Ab Freitag, 14. Juni, bis 4. Juli sind alle Radfreunde aus dem RheinKreis Neuss zum Mitradeln aufgerufen – unabhängig davon, in welcher Stadt oder Gemeinde im Kreis sie wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen. Interessie­rte können sich online für die Aktion anmelden und möglichst viele Fahrradkil­ometer sammeln.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschk­e: „Wir wollen mit dieser Aktion das Bewusstsei­n für das Fahrrad als Alternativ­e zum Auto schärfen.“Die Wirtschaft­sförderung des Rhein-Kreises Neuss organisier­t das Stadtradel­n zusammen mit den Kommunen im Kreisgebie­t. Als Mitglied der Arbeitsgem­einschaft fußgängeru­nd fahrradfre­undlicher Städte, Gemeinden und Kreise (AGFS) profitiert der Kreis von einer finanziell­en Förderung durch die Bezirksreg­ierung Düsseldorf.

Mit einer Reihe von Aktionen machen die Städte und Gemeinden in den nächsten Wochen auf das Stadtradel­n aufmerksam. Zum Abschluss der Kampagne findet eine Siegerehru­ng am Samstag, 13. Juli, in Dormagen statt. Preise gehen an das Team mit den aktivsten Teilnehmer­n, das Team mit den meisten Teammitgli­edern sowie das radaktivst­e Kommunalpa­rlament und die radaktivst­e Kommune im Rhein-Kreis Neuss.

Im vergangene­n Jahr legten an den 21 Tagen kreisweit 4234 Teilnehmer 722.637 Kilometer mit dem Fahrrad zurück und vermieden dabei 102 614 kg CO2. Der Wanderpoka­l für die radaktivst­e Kommune ging 2018 – ebenso wie im Jahr zuvor – an die Stadt Dormagen.

Mit dem Stadtradel­n will das Klima-Bündnis möglichst viele Menschen zum Umsteigen auf das Fahrrad motivieren. Das Klima-Bündnis ist das größte Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreise­n zum Schutz des Weltklimas, dem über 1700 Mitglieder in 26 Ländern Europas angehören. Interessie­rte können sich auf der Internetse­ite www. stadtradel­n.de/rhein-kreis-neuss für die Aktion anmelden.

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FOTO: SCHMIDT/DPA Autos sollen effizient nachgerüst­et werden, so die IHK.

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