Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Fortunas Futsaler kassieren erste Saisonniederlage
(mjo) In ihrem vierten Saisonspiel in der Futsalliga West musste Fortuna zum ersten Mal die Halle als Verlierer verlassen. Im rheinischen Derby bei den Futsal Panthers Köln zogen die Düsseldorfer mit 1:6 den Kürzeren und rutschten damit auf den fünften Tabellenplatz ab. „Der Sieg der Kölner ist verdient, fiel aber zu hoch aus“, sagte Fortuna-Pressesprecher Heinz-Peter Effing.
Technische Fehler im Umschaltspiel und Unkonzentriertheiten führten in der Mitte der ersten Halbzeit zur 3:0-Führung der Domstädter durch die Nationalspieler Jilo Hirosawa (2x) und Timo Heinze. In der zweiten Hälfte versuchte das Team vom Trainerduo Fedor Brack und Daniel Jagenburg mit „fliegendem Torwart“eine Wende herbeizuführen, fing sich aber fünf Minuten vor dem Abpfiff das vorentscheidende 0:4 ein. Der Ehrentreffer zum 1:4 glückte Fortuna-Schlussmann Christian de Groodt.
Sieg im Spitzenspiel für TVA-Handballer
(hinz) Hochzufrieden kann der Handball-Landesligist TV Angermund II in die zweiwöchige Herbstferien-Pause gehen. Im Spitzenspiel verteidigte der Aufsteiger beim Dritten SG Tura Altendorf durch einen 27:20-Erfolg seinen zweiten Rang und blieb dadurch auch im fünften Spiel ohne Niederlage. Allerdings platzte der Knoten erst nach der Halbzeit (12:12). Zuvor hatte man sich über 3:3, 6:6 und 9:9 einen spannenden Vergleich auf Augenhöhe mit den Essenern geliefert. Dann machten die Angermunder jedoch hinten dicht, ließen in einer starken Viertelstunde keinen Gegentreffer zu und setzen sich so von 13:13 vorentscheidend auf 20:13 ab. „Alle haben heute ihre Spielanteile bekommen. Dennoch gab es keinen Bruch in unserem Spiel“, freute sich Spielertrainer Peter Mentzen.
Volleyballerinnen des DSC mit 3:2-Sieg
(goe) Im dritten Heimspiel der noch jungen Regionalliga-Saison schafften die Volleyballerinnen des DSC 99 den ersten Heimsieg. Am Ende stand ein 3:2 (25:16; 16:25; 25:19; 15:25; 15:9) gegen die SG Werth/ Bocholt, was angesichts des Fünfsatz-Sieges mit zwei statt drei Punkten belohnt wurde. Im ersten Satz zog der DSC das Spiel konstant und routiniert auf, ehe im zweiten nichts mehr funktionieren mochte. Nach einem Rückstand drehten die „DSCityGirls“den dritten Satz, um gleich darauf den vierten zu verlieren. „Ein Spiel wie eine Achterbahnfahrt“, sagte DSC-Abteilungsleiter Hans-Leo Laugs. Nun solle „weiter an der Konstanz gefeilt werden“, um sich in der Tabelle zu stabilisieren.