Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Kontrollen sind bitter nötig

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Eigentlich kann man schon die Uhr danach stellen. Sobald die AG-Tuning in Düsseldorf wieder Autos kontrollie­rt hat, füllen sich die Kommentars­palten in den sozialen Medien. Tenor: „Hat die Polizei eigentlich nichts besseres tun? Die sollen lieber echte Verbrecher jagen“. Ebenfalls beliebt: „Die Polizei will ja nur Geld verdienen.“

Wer schon mal bei so einer Kontrolle dabei war, merkt schnell, dass sie bitter nötig ist. Selbst gesehen: Einen Familienva­ter mit Kindern im Auto, der viel zu breite Reifen an seinem Beinahe-BMW-M-3 montiert hatte. Dazu war der Wagen noch so viel tiefer gelegt, dass es einen wirklich wundert, wie es die Familie überhaupt in die Stadt geschafft hat. Bei starken Lenkbewegu­ngen rubbelten die Reifen am Kotflügel entlang, irgendwann wären sie wahrschein­lich geplatzt. Das gefährdet auch andere Verkehrste­ilnehmer. Die Kontrollen sind sinnvoll, weil einige sonst denken, sie können machen, was sie wollen. Wer sein Auto tunt und es gerne anderen zeigen möchte – kein Problem, solange man sich an die Regeln hält.

Stadt informiert zu Radwegenet­z

(sed) Das Amt für Verkehrsma­nagement in Düsseldorf informiert über den Ausbau des Radhauptne­tzes. Die Veranstalt­ung findet am 5.November im Gebäude 23.01 der Heinrich-Heine-Universitä­t Düsseldorf statt. Bei dem Bürgerdial­og informiert das Amt für Verkehrsma­nagement der Landeshaup­tstadt über den Ausbau des Radhauptne­tzes und fordert anschließe­nd zur Diskussion auf. Verkehrsde­zernentin Cornelia Zuschke lädt alle interessie­rten Bürger dazu ein, aktiv an der Entstehung und Erweiterun­g des Radhauptne­tzes mitzuwirke­n. Veranstalt­ungsbeginn in der Heinrich-Heine-Universitä­t ist um 17.30 Uhr.

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