Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Das ist dran am Gerücht um Edin Terzic

Im Umfeld der Fortuna wird bereits intensiv über den möglichen Nachfolger von Trainer Uwe Rösler spekuliert.

- VON PASCAL BIEDENWEG

Nach der 0:3-Pleite gegen den VfL Bochum ist der Traum vom direkten Wiederaufs­tieg nahezu geplatzt. Rein rechnerisc­h ist natürlich noch alles drin, realistisc­h ist ein Platz unter den ersten drei aber keineswegs mehr. Es ist also allerhöchs­te Zeit, sich mit der kommenden Saison zu beschäftig­en. Zweigleisi­g muss der Klub nun nicht mehr planen. Klaus Allofs und Uwe Klein sind gefordert, dem Trainer ab Juli eine schlagkräf­tige, ambitionie­rte Mannschaft auf den Platz zu stellen, die das Potenzial besitzt, eine gewichtige Rolle in der Zweiten Liga zu spielen.

Apropos Trainer: Wer denn in der kommenden Saison die Geschicke in Düsseldorf leiten wird, ist noch vollkommen unklar. Uwe Rösler verwies zuletzt zwar immer wieder darauf, dass er in Ruhe das Gespräch mit seinen Vorgesetzt­en suchen und dann die Saison analysiere­n werde. Es wäre aber nahezu töricht, würden Allofs und Klein nicht schon längst im Hintergrun­d an Fortunas zukünftige­r Ausrichtun­g feilen. Und diese verweist immer deutlicher zu einem neuen Trainer.

Logisch also, dass in den Medien bereits fleißig über etwaige Nachfolger von Rösler spekuliert wird. Unter anderem soll Fortuna Interesse an Dortmunds Trainer Edin Terzic haben. Laut Informatio­nen der „Bild“-Zeitung wird er bereits im engsten Klub-Umfeld als neuer Trainer gehandelt. Nach RP-Infos ist an diesem Gerücht allerdings nichts dran. Dass Terzic in losen Gesprächsr­unden mal als Name in den Raum geworfen wurde – wie viele andere im übrigen auch –, ist wahr. Kontakt zum BVB-Coach, der ab kommender Saison wieder als Co-Trainer unter Marco Rose arbeiten soll, gab es bislang aber nicht.

Karaman startet mit Türkei perfekt in WM-Qualifikat­ion

Kenan Karaman hat mit der Türkei hat einen perfekten Start in die Qualifikat­ion zur WM 2022 hingelegt. Nach dem 4:2 gegen die Holländer setzte man sich mit 3:0 gegen Norwegen durch.

In Malaga trafen für die Türken zweimal Ozan Tufan und Caglar Söyüncü. Karaman wurde nach 72 Minuten ausgewechs­elt.

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