Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Impfzentrum arbeitet auch über Ostern
Ein paar Tipps, wie Impfkandidaten den Ablauf beschleunigen und Wartezeiten vermeiden helfen können.
NEUSS Im Impfzentrum des RheinKreis Neuss am Hammfeldamm wird in der Regel von 8 bis 20 Uhr geimpft – an sieben Tagen in der Woche. Auch an den Osterfeiertagen sind Mitarbeiter des Kreises, der Kassenärztlichen Vereinigung, der drei Hilfsorganisationen Rotes Kreuz, Malteser und Johanniter, sowie Ärzte, Apotheker, Sanitäter und Sicherheits- und Reinigungspersonal im Einsatz und geben ihr Bestes, um die Impfquote der Menschen im Rhein-Kreis weiter zu verbessern und möglichst viele gegen das Coronavirus zu schützen.
Nur sehr selten kann es zu längeren Wartezeiten kommen, denen in der Regel mit einer sofortigen Aufstockung der personellen Kapazitäten entgegengewirkt wird.
Wie die Impfwilligen helfen können, die Abläufe zeitsparend zu gestalten und so ihren Beitrag zu einem reibungslosen Besuch für alle leisten können, haben wir einmal zusammengetragen:
Termine
Der Termin sollte pünktlich, aber auch nicht zu früh wahrgenommen werden, da dies zu unnötiger Wartezeit führen kann. Frühestens 15 Minuten vor der mitgeteilten Uhrzeit sollte man da sein.
Parkplätze
Es gibt Parkplätze direkt vor dem Eingang der Halle. Dort besteht auch die Möglichkeit, mobilitätseingeschränkte Menschen aussteigen zu lassen, um die Wegstrecke kurz zu halten. An der Anton-Kux-Straße sind zudem Parkbuchten. Mit Parkscheibe kann man dort eine Stunde kostenfrei parken.
Rollstühle und Wartehäuschen
Das Personal des Sicherheitsdienstes kann bei Bedarf über die Hilfsorganisationen kostenlos einen Rollstuhl organisieren, so dass niemand zu lange stehen muss. Alternativ gibt stehen in den Wartehäuschen vor der Halle als Sitzgelegenheit Klappstühlezur Verfügung. Warteschlange
Sollte es doch einmal zu einer Wartezeit kommen, reicht es, wenn sich die Begleitperson anstellt und den Impfkandidaten erst kurz vorher aus dem Auto (oder vom Sitzplatz) holt.
Begleitperson
Es ist während des gesamten Aufenthalts im Impfzentrum erlaubt, dass eine begleitende Person dabeibleibt. Diese muss bei Eintritt in die Halle am Hammfelddamm in Neuss ebenfalls die Hände desinfizieren und bekommt die Temperatur gemessen.
Personalausweis
Ganz wichtig ist direkt bei der Anmeldung, dass der Personalausweis (oder ein anderer amtlicher Ausweis mit Foto) greifbar ist. Dieser wird auch später bei der Registrierung durch die Kassenärztliche Vereinigung noch einmal gebraucht. Eine Versichertenkarte wird für den Besuch im Impfzentrum nicht gebraucht, kann aber als Identitätsnachweis herangezogen werden. Papiere
Die per Mail oder Post zugesandten Dokumente sollten vorab und in doppelter Ausführung ausgefüllt werden, um die Abläufe bei der Anmeldung zu erleichtern. Also Anamnesebogen mit Einwilligungserklärung und das Aufklärungsmerkblatt
für den jeweiligen Impfstoff. Auch ist es sehr hilfreich, wenn der Terminzettel parat gehalten wird.
Die passende Bekleidung
Die Impfung erfolgt in den Oberarm, der für die Injektion frei sein muss. Damit sich gerade ältere Herrschaften nicht aufwändig und über den Kopf entkleiden müssen, ist eine kurzärmelige Bluse, Hemd oder T-Shirt gut geeignet, denn diese kann man für die Impfung einfach am Arm ein Stück nach oben schieben.
Toiletten
Toiletten für die Besucher sind auf dem Parkplatz vor der Halle sowie
im Eingangsbereich vorhanden. Weitere Möglichkeiten gibt es am hinteren Ausgang der Halle, wo der Wartebereich für die Überwachung ist, wo Impfreaktionen bei den Impflingen abgewartet werden.
Impfbescheinigung
Jede geimpfte Person bekommt im Impfzentrum eine Impfbescheinigung, die als Nachweis für die erfolgte Impfung dient.