Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Serie „Unorthodox“erhält den Grimme-Preis 2021
MARL (dpa) Zum 57. Mal hat das Grimme-Institut Fernsehleistungen ausgezeichnet. Die undotierten Grimme-Preise sollen am 27. August in Marl, dem Institutssitz, verliehen werden. Die Preisträger sind im Einzelnen:
Wettbewerb Fiktion „Drinnen – im Internet sind alle gleich“(ZDF/ZDF Neo), „Für immer Sommer 90“(ARD Degeto), „Parlament“(One/WDR), „Unorthodox“(Netflix), „Wir wären andere Menschen“(ZDF). Wettbewerb Information & Kultur „Der Ast, auf dem ich sitze“(ZDF/ 3 Sat), „Loveparade – die Verhandlung“(WDR/Arte), „Vernichtet – Eine Familiengeschichte aus dem Holocaust“(RBB/HR/NDR), Mai Thi Nguyen-Kim (Grimme-Preis für die Besondere Journalistische Leistung), Isabel Schayani (GrimmePreis Spezial für ihre Berichterstattung aus dem griechischen Flüchtlingslager Moria). Wettbewerb Unterhaltung „15 Minuten Joko & Klaas – Männerwelten“(Pro Sieben), „Die Carolin Kebekus Show“(WDR), „Noch nicht Schicht“(ZDF/3 Sat).
Wettbewerb Kinder & Jugend „Die Sendung mit dem Elefanten – wir kriegen ein Baby“(WDR), „Masel Tov Cocktail“(SWR/Arte), MinaGiselle Rüffer (Grimme-Preis Spezial für ihre herausragende Darstellung der Nora in der fünften Staffel der Jugendserie „Druck“). Publikumspreis der Marler Gruppe „Afghanistan. Das verwundete Land“(NDR/Arte).
Besondere Ehrung des Deutschen Volkshochschul-Verbandes Caren Miosga („Tagesthemen“-Moderatorin).