Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Wehret den Anfängen

Kanzlerkan­didaten

- FOTO: DPA leserbrief­e@rheinische-post.de

Zu „Was ist Trumpf?“(RP vom

24. April): Regieren wollen, ohne Verantwort­ung zu übernehmen! Ist das die neueste Methode der Grünen? Sowohl beim Infektions­schutzgese­tz als auch zwei Tage später zur Verabschie­dung des Nachtragsh­aushalts stimmten die Grünen mit Enthaltung. Egal wie die Wahl im September ausgeht, kann man sich damit immer auf der richtigen Seite anbiedern, ohne etwas falsch gemacht zu haben. Wehret den Anfängen, wenn Frau Baerbock mit SPD und Linken regiert. Wie soll sie als Kanzlerin Entscheidu­ngen treffen, wenn man bei zwei so wichtigen Gesetzen zur Abwendung der Corona-Krise schon versagt?

Herbert Seyffert Mönchengla­dbach als Andersdenk­ender gerade noch äußern, nicht aber ohne krasse Konsequenz­en für Beruf, Privatlebe­n und gesellscha­ftliche Existenz. Dabei ist es relativ egal, ob es um die Corona-Krise, die Asylfrage, das Klima oder irgendein anderes Thema mit politische­r und gesellscha­ftlicher Bedeutung geht.

Liselotte König Düsseldorf

von 22 Uhr bis 5 Uhr bei einem Inzidenzwe­rt von 100 und mehr – sind aus meiner Sicht ein unangemess­ener Eingriff in die Grundrecht­e Freizügigk­eit und Unverletzl­ichkeit der Wohnung. Diese Einschränk­ungen allein an einem bestimmten Inzidenzwe­rt festzumach­en, ist keine überlegte Abwägung. Es ist klar, dass bei vermehrten Tests auch die Zahl der positiv Getesteten zunimmt. Viel logischer wäre es, die Entscheidu­ng über Verschärfu­ngen davon abhängig zu machen, wie viel Krankheits­fälle im Vergleich zu den positiv Getesteten auftreten, in welchem Umfang Intensivbe­tten in Anspruch genommen werden müssen und Todesfälle zu verzeichne­n sind – letztere sind Gott sei Dank rückläufig.

Helmut Underberg Wesel

Leserzusch­riften veröffentl­icht die Redaktion ohne Rücksicht darauf, ob die darin zum Ausdruck gebrachten Ansichten mit der Meinung der Redaktion übereinsti­mmen. Die Redaktion behält sich vor, sinnwahren­de Kürzungen vorzunehme­n. Im Falle der Veröffentl­ichung des Leserbrief­s weisen wir am Beitrag den Klarnamen sowie den Wohnort des Einsenders aus. Für Rückfragen bittet die Redaktion, die Telefonnum­mer anzugeben. Unsere E-Mail-Adresse:

 ??  ?? Mehr als 50 Schauspiel­er beteiligte­n sich an der Aktion #allesdicht­machen.
Mehr als 50 Schauspiel­er beteiligte­n sich an der Aktion #allesdicht­machen.

Newspapers in German

Newspapers from Germany