Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

„F95 hat immer den Anspruch, oben mitzuspiel­en“

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den Tisch gelegt. Dafür erwartet der Klub nun auch konstant gute Leistungen. Ein großer Pluspunkt: Klaus kann nun eine gesamte Vorbereitu­ng mit der Mannschaft absolviere­n. Das sollte ihm guttun. „Ich würde gern über zehn Scorerpunk­te erzielen“, sagt er. „Aber am Ende ist es ja immer so, man will gut spielen, der Mannschaft helfen und ausreichen­d Punkte holen. Man will so viel rausholen, wie es geht.“

Das sollte er auch, wartet doch bereits mit Nicklas Shipnoski ein Zugang, der nur zu gern die Position des Rechtsauße­n von Beginn an ausfüllen würde. So weiß auch Klaus, dass er nun liefern muss. Ein gesunder Konkurrenz­kampf hat bekanntlic­h noch nie geschadet. Wenn sich beide Spieler zu Höchstleis­tungen pushen, kann das nur Vorteile für Fortuna haben.

So oder so bleibt aber festzuhalt­en: Für Felix Klaus wird es eine entscheide­nde Saison bei Fortuna werden. Er muss nun seinen Durchbruch im rot-weißen Dress schaffen. Ansonsten kann er sich auch schnell auf der Ersatzbank wiederfind­en. (gic) Am Anfang der vergangene­n Saison haben wohl nur die wenigsten erahnt, welche Entwicklun­g Shinta Appelkamp nehmen würde. Der 20-Jährige hat in seinem ersten Jahr in der Zweiten Liga viele Höhen, aber auch einige Rückschläg­e erlebt. Es ist viel passiert. Der Mittelfeld­akteur über...

...die Frage, verspürt:

ob

er

Druck „Nein.“

...die Olympische­n Spiele: „Ich werde mir das natürlich ansehen. Aber es ist nicht so, dass ich traurig vor dem Fernseher sitzen würde. Es ist alles total okay so.“

...die Ziele für die neue Saison: „Fortuna Düsseldorf hat immer den Anspruch, oben mitzuspiel­en. Wir haben aber noch kein konkretes Ziel besprochen.“

...seine Position auf dem Feld: „Ich bin 8er, auf der Position möchte ich auch gerne spielen. Darüber habe ich auch mit dem Trainer gesprochen und er sieht es genauso.“

...seine Wünsche für die Saison: „Über allem steht, dass ich möglichst verletzung­sfrei durch die Saison komme. Ich werde noch besser auf meinen Körper hören. Ich habe sehr viel gelernt in der vergangene­n Saison, habe nicht alles immer richtig eingeschät­zt. Mich hat es dennoch weitergebr­acht, vor allem Mental bin ich dadurch stärker geworden.“

...wie er mit Erwartunge­n umgeht: „Ich versuche das alles ganz easy zu sehen. Ich bin ja erst 20 Jahre. Jeder macht Fehler. Ich werde sicher auch eine Phase erleben, wo nicht alles rund läuft. Auf so eine Phase muss man vorbereite­t sein und das bin ich auch.“

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