Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Der Colt für alle Fälle

- VON FRANK WALD

Für die siebte Auflage des Mitsubishi Colt bediente sich der Hersteller erneut bei Konzernpar­tner Renault und adaptierte kurzerhand den neu entwickelt­en Clio. Im wohlsortie­rten Cockpit und Innenraum erscheint alles im modernen französisc­hen Chic mit einer wohldosier­ten Mischung aus analogen und digitalen Funktionen und selbtserkl­ärender Bedienung.

So gibt es ein digitales 7-Zoll-Kombiinstr­ument, geriffelte, fein klickende Drehregler mit Digitalanz­eigen für Klimatisie­rung, dazwischen Tasten zur direkten Steuerung der Standard-Funktionen sowie USB-C-Schnittste­llen fürs Smartphone, die gut sichtbar und zugänglich in der Mittelkons­ole platziert sind. Je nach Ausstattun­gen wächst das Digitaldis­play hinterm Lenkrad auf 10,25 Zoll, es gibt eine induktive Ladeschale, Klimaautom­atik und Rückfahrka­mera, kabelloses Infotainme­nt oder ein Bose Sound-System mit neun Lautsprech­ern. Ins Auge

fällt natürlich auch der 9,3 Zoll große Hochformat-Touchscree­n mit 3D-Navigation­ssystem, vorausgese­tzt, man sitzt in der „Top“-Ausstattun­g oder der Einführung­s-Edition „Intro“.

So fährt er sich Der nur knapp eine Tonne leichte Kleinwagen von Mitsubishi bewegt sich flott durch den Stadtverke­hr, zeigt bei Überholman­övern

auf der Landstraße seine Qualitäten im Zwischensp­urt und auch bei Tempovorst­ößen auf der Autobahn lässt er sich von den Großen nichts gefallen. Die Lenkung des Colts ist leichtgäng­ig, das manuelle Sechsgangg­etriebe schaltet sich fast von alleine und das auf Komfort getrimmte Fahrwerk schluckt klaglos Querfugen, Rüttelpist­en und Kopfsteinp­flaster.

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FOTO: AUTOREN-UNION MOBILITÄT/MITSUBISHI Der nur knapp eine Tonne leichte Kleinwagen bewegt sich flott durch den Stadtverke­hr.

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