Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Der Colt für alle Fälle
Für die siebte Auflage des Mitsubishi Colt bediente sich der Hersteller erneut bei Konzernpartner Renault und adaptierte kurzerhand den neu entwickelten Clio. Im wohlsortierten Cockpit und Innenraum erscheint alles im modernen französischen Chic mit einer wohldosierten Mischung aus analogen und digitalen Funktionen und selbtserklärender Bedienung.
So gibt es ein digitales 7-Zoll-Kombiinstrument, geriffelte, fein klickende Drehregler mit Digitalanzeigen für Klimatisierung, dazwischen Tasten zur direkten Steuerung der Standard-Funktionen sowie USB-C-Schnittstellen fürs Smartphone, die gut sichtbar und zugänglich in der Mittelkonsole platziert sind. Je nach Ausstattungen wächst das Digitaldisplay hinterm Lenkrad auf 10,25 Zoll, es gibt eine induktive Ladeschale, Klimaautomatik und Rückfahrkamera, kabelloses Infotainment oder ein Bose Sound-System mit neun Lautsprechern. Ins Auge
fällt natürlich auch der 9,3 Zoll große Hochformat-Touchscreen mit 3D-Navigationssystem, vorausgesetzt, man sitzt in der „Top“-Ausstattung oder der Einführungs-Edition „Intro“.
So fährt er sich Der nur knapp eine Tonne leichte Kleinwagen von Mitsubishi bewegt sich flott durch den Stadtverkehr, zeigt bei Überholmanövern
auf der Landstraße seine Qualitäten im Zwischenspurt und auch bei Tempovorstößen auf der Autobahn lässt er sich von den Großen nichts gefallen. Die Lenkung des Colts ist leichtgängig, das manuelle Sechsganggetriebe schaltet sich fast von alleine und das auf Komfort getrimmte Fahrwerk schluckt klaglos Querfugen, Rüttelpisten und Kopfsteinpflaster.