Rheinische Post Duisburg

ASCD stellt früh die Weichen auf Sieg

- VON SANDRA GOLDMANN

Die White Sharks aus Hannover werden deutlich geschlagen nach Hause geschickt. Der DSV 98 gibt seinen Vorsprung gegen den Tabellenvo­rletzten aus Cannstadt nicht mehr aus der Hand – das hat es auch schon anders gegeben.

WASSERBALL Zwei starke Leistungen lieferten die beiden Duisburger Teams am Samstag in der Deutschen Wasserball-Liga ab. Weder der ASC Duisburg in der A-Gruppe noch der Duisburger SV 98 in der Gruppe B ließen ihren Gegnern eine Chance.

Gruppe A: ASC Duisburg – White Sharks Hannover 16:5 (7:1, 4:1, 2:1, 3:2). Keine Schnitte hatten die White Sharks gegen die Amateure, die gleich im ersten Viertel die Weichen auf Sieg stellten. „Wir haben ganz stark angefangen“, schwärmte der Duisburger Trainer Christian Vollmert. „In den ersten Angriffen haben wir sechs Tore erzielt und zweimal Holz getroffen. Das war schon sehr gut.“So war die Partie im Prinzip schon nach dem ersten Abschnitt entschiede­n. Schon da begann Vollmert, munter durchzuwec­hseln „und trotzdem kam kein Bruch ins Spiel“, sagte der ASCDCoach. Erst nach der Pause ließen es die Gastgeber lockerer angehen, vergaben dann auch einige gute Chancen. Ärgern wollte sich Vollmert darüber nicht: „Wir waren von Beginn an sowas von überlegen. Wir sind auf einem guten Weg.“Weiter geht es für ihn und sein Team am 25. Februar in Esslingen.

ASCD-Tore: Real (4), Obschernik­at (3), Kalberg, Illinger, Bakulo (je 2), Eidner, Grohs, Hullmann.

Gruppe B: Duisburger SV 98 – SV Cannstatt 15:7 (2:0, 6:2, 2:3, 5:2).

Im Gegensatz zum Pokalspiel Anfang der Saison gaben die 98er ihren Vorsprung gegen den Tabellenvo­rletzten aus Cannstatt diesmal nicht mehr aus der Hand. 8:2 stand es zur Halbzeit. Da spielte DSV-Kapitän Frederic Schüring nach einer „Rolle“schon ebenso nicht mehr mit wie sein Gegenüber Uros Fabic.

Auch in der Folge ließen die Duisburger, die ohne Center Michael Werner und Centervert­eidiger Ni- clas Becker auskommen mussten, nichts mehr anbrennen und konnten somit den vierten Sieg in Folge feiern. „Wir haben heute unsere Torchancen konsequent genutzt und dem Gegner keine wirklichen Chancen zum Torerfolg gelassen“, analysiert­e der zweifache Torschütze Nils Elsenpeter.

DSV-Tore: Petrov (4), Schüring, Theis, Elsenpeter, Szymanski (je 2), van Kaathoven, Wendel, Boffen.

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FOTO: ZOLTAN LESKOVAR Philipp Kalberg (rechts) zieht ab. Der Nationalsp­ieler erzielte beim 16:5-Erfolg des ASCD gegen Hannover zwei Tore.

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