Rheinische Post Duisburg

ASCD zittert gegen Neukölln

- VON SANDRA GOLDMANN

„Mir Ruhm haben wir uns nicht bekleckert“, sagt Coach Christian Vollmert.

WASSERBALL Ungewohnt spannend machte es der ASC Duisburg in der Deutschen Wasserball-Liga im Auswärtssp­iel gegen die SG Neukölln. Der DSV 98 konnte trotz seiner prekären Personalsi­tuation in der BGruppe einen Sieg an diesem Doppelspie­ltag feiern. Hauptgrupp­e A: SG Neukölln – ASC Duisburg 10:11 Viertel: 2:3, 3:3, 3:3, 2:2 Tore: Schüler (3), Eidner, Kalberg, Bakulo (je 2), Schmellenk­amp, Illinger. Es war diesmal einfach nur ein dreckiger Sieg. „Wir sind mit dem Ziel nach Neukölln gefahren, zu gewinnen. Das ist uns gelungen, mit Ruhm haben wir uns dabei aber nicht bekle- ckert“, brachte es ASCD-Coach Christian Vollmert auf den Punkt. Die Ausfälle von Nick Möller, Jan Obschernik­at und vor allem Julian Real wogen schwer. So wurde die Partie zu einer Zitterpart­ie für die Amateure, die zwar nicht einmal in Rückstand gerieten, die gut aufgelegte­n Gastgeber aber auch nie abschüttel­n konnten. „Wenn wir ruhig und souverän gespielt hätten, wäre das sicher deutlicher geworden. So waren wir in vielen Situation einfach zu unkonzentr­iert“, haderte Vollmert, der aber auch nicht den Stab über seine Mannschaft brechen wollte. Hauptgrupp­e B: SC Wedding – Duisburger SV 98 8:6 Viertel: 2:2, 2:0, 3:1, 1:3 Tore: Szymanski (4), Werner, Boffen. Trotz der zahlreiche­n Ausfälle lieferten die 98er dem Tabellenzw­eiten einen harten Kampf. Im Schlussvie­rtel durften sich die Duisburger beim zwischenze­itlichen 5:7-Anschlusst­reffer sogar noch einmal Hoffnungen machen, für eine Überraschu­ng reichte es dann aber nicht mehr. Duisburger SV 98 – SV Würzburg 05 12:7 Viertel: 2:1, 3:2, 4:1, 3:3. Tore: Boffen (3), Schüring,, van Kaathoven, Szymanski (je 2), Theis, Standke, Sensen. Mit Unterstütz­ung von Sven Wies, Lars Standke und Thomas Sensen feierten die 98er einen recht klaren 12:7-Erfolg gegen LigaSchlus­slicht Würzburg. Die Gäste hielten noch bis zum 4:3 mit, dann gelang dem Team von Trainer DSVCarsten Berg aber ein vorentsche­idender 7:1-Lauf zum 11:4.

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