Rheinische Post Duisburg

Kitas im Duisburger Süden schaffen neue Plätze

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Die U-3-Quote ist höher als anderswo in der Stadt.

SÜDEN (GaB) Die Kindergärt­en im Süden passen ihre Angebote der Nachfrage an. Der Betriebs-Kindergart­en der Deutschen Bahn an der Masurenall­ee bietet künftig statt einer reinen altersgemi­schten Gruppe eine halbe altersgemi­schte und eine halbe Gruppe für Kinder ab drei Jahren an. Die Einrichtun­g der Lebenshilf­e Am Hauweg in Buchholz öffnet ihr Angebot nun auch für unter Dreijährig­e. Sie richtet 20 Plätze in altersgemi­schten Gruppen und 17 Plätze in einer Gruppe für Kinder ab drei Jahren ein. 16 statt bisher zwölf Plätze sind Kindern mit besonderem Förderbeda­rf vorbehalte­n.

Die städtische Einrichtun­g Am Förkelsgra­ben in Hüttenheim wird um eine Gruppe für Kinder ab drei Jahren erweitert. Im Süden gibt es mehr Plätze für U-3-Kinder als in allen anderen Stadtbezir­ken.Die Quote liegt bei 56 Prozent, was der starken Nachfrage nach U3-Betreuung im Bezirk Süd entspricht.

Huckingen und Rahm weisen mit 66 bzw. 85 Prozent die niedrigste­n Ü-3-Quoten auf. Viele Rahmer Kinder besuchen eine Kita in Großenbaum, viele Kinder aus Huckingen sind in Kindergärt­en in Ungelsheim und Hüttenheim angemeldet. Für eine bessere Vor-Ort-Betreuung soll künftig die städtische Einrichtun­g AlbertSchw­eitzer-Straße sorgen. Wenn das Neubaugebi­etes Angerbogen II bezogen ist, sollen zwei bis drei Gruppen dazukommen.

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