Rheinische Post Duisburg

ZAHLEN UND FAKTEN

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So fährt er sich Bei guten Straßenver­hältnissen kann man den Allradler in den verbrauchs­günstigere­n 2WD-Modus zwingen. Ein Sparwunder ist der ASX aber selbst dann nicht. Aus den fünf Litern Normverbra­uch wurden bei zurückhalt­ender Fahrweise sechs und bei flottem Vorwärtstr­ieb sieben Liter. Allzu großes Temperamen­t entwickelt der 84 kW/114 PS und 270 Newtonmete­r Drehmoment leistende 1,6-Liter-Diesel in Kombinatio­n mit einer manu- ellen Sechsgang-Schaltung übrigens nicht. Die Sprintzeit aus dem Stand auf Tempo 100 beträgt 11,5 Sekunden, maximal sind 180 km/h möglich. Ans Limit führen möchte man den ASX nicht – bei hohem Tempo wird es innen doch etwas laut. Das kostet er Los geht es bei 25.990 Euro. Für die Kombinatio­n 1,6-Liter-Diesel, Allradantr­ieb und Topausstat­tung verlangt Mitsubishi 31.800 Euro. Für einen entspreche­nden Nissan Qashqai oder Hyundai Hubraum 1560 ccm Leistung 84 kW/114 PS 0-100 km/h 11,5 Sekunden max. Geschwindi­gkeit 180 km/h Länge 4,36 Meter Breite 1,81 Meter Höhe 1,64 Meter Radstand 2,67 Meter Kofferraum 419-1219 Liter Testverbra­uch 6,5 Liter Diesel CO2-Ausstoß 132 g/km Testwagen-Preis 31.800 Euro Tucson mit Diesel, Allradantr­ieb und gehobener Ausstattun­g müsste man gut 3000 Euro mehr investiere­n. Für den ist er gemacht Der Mitsubishi ist vor allem etwas für Menschen, die ein unkomplizi­ertes Auto zu einem fairen Preis haben möchten und dafür auf diverse Assistenzs­ysteme verzichten können. Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecke­n von Mitsubishi zur Verfügung gestellt.

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FOTO: HERSTELLER Das Kompakt-SUV Mitsubishi ASX kam bereits 2010 auf den Markt und hat jetzt ein Facelift bekommen.

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