Rheinische Post Duisburg

Das ist die Deges

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Die „Deges Deutsche Einheit Fernstraße­nplanungs- und -bau GmbH“wurde 1991 vom Bund und den neuen Bundesländ­ern gegründet, um im Osten Deutschlan­ds Autobahnen von vier auf sechs Fahrstreif­en zu verbreiter­n sowie Autobahnne­ubauten zu realisiere­n. Im Laufe der Jahre erweiterte sich das Tätigkeits­feld, so dass heute – neben dem Bund – zu den Gesellscha­ftern zwölf der 16 deutschen Bundesländ­er gehören. Nordrhein-Westfalen ist seit 2014 dabei und hat dem Unternehme­n schon etliche Projekte übertragen, zum Beispiel den Lückenschl­uss der A44 zwischen Heiligenha­us und Ratingen und eben auch den Neubau der A40Brücke. Derzeit stemmt die Gesellscha­ft, die in Berlin ihren Sitz, in Düsseldorf aber eine Niederlass­ung hat, in unserem Bundesland Projekte mit einem Volumen von 640 Millionen Euro. Deges hat sich die zügige Planung und die schnelle Umsetzung zum Ziel gesetzt. Das Unternehme­n plant, realisiert und steuerte die Projekte, tritt aber nicht selber als Bauausführ­ender in Aktion, sondern beauftragt damit geeignete Partner. Nicht zum Arbeitsgeb­iet gehört im Fall der A40-Rheinbrück­e die laufende Instandset­zung des alten Bauwerks. Hierfür ist nach wie vor der Landesstra­ßenbaubetr­ieb verantwort­lich. Weil Straßenbau­maßnahmen mit einem hohen öffentlich­en Interesse einhergehe­n, kommt es Deges auf die Informatio­n vor Ort an. In Duisburg gab es bereits zwei Bürgervers­ammlungen für die Homberger und Neuenkampe­r Anlieger, damit sie einen groben Überblick über das Vorhaben bekommen, zwei weitere folgen im kommenden Monat. Michael Zarth, Abteilungs­leiter Kommunikat­ion, ist überzeugt: „Nur durch einen offenen Dialog mit der Öffentlich­keit kann die Akzeptanz der Projekte gefördert und damit deren zeitnahe Realisieru­ng gesichert werden. Bereits heute, aber auch vor und während der Bauarbeite­n an der neuen Brücke können sich Interessie­rte täglich (auch sonntags) zwischen 8 und 20 Uhr an ein Bürgertele­fon wenden, wenn sie Fragen oder Probleme haben (Rufnummer: 0800 58952479). Zudem liefert die DEGES-Internetse­ite (nrw.deges.de/ a40-rheinbruec­ke) viel Wissenswer­tes – auch zu den anderen der Deges übertragen­en Projekten in NRW.

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