Rheinische Post Duisburg

Immer größer für noch mehr Angebote

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Im April 1949 fällt die Entscheidu­ng der Betriebsge­nossenscha­ften, neben den Häusern in Bochum und Murnau ein weiteres Berufsgeno­ssenschaft­liches Unfallkran­kenhaus zu bauen, und zwar auf einem fast acht Hektar großen Gelände im Buchholzer Wald. 1952 erfolgt der obligatori­sche erste Spatenstic­h, fünf Jahre später die Eröffnung. In der Folgezeit wird das Haus ständig erweitert und um besondere Fachabteil­ungen ergänzt. Eine Sonderabte­ilung für Rückenmark­verletzte nimmt ihre Arbeit auf, eine Spezialabt­eilung für Handchirur­gie, Plastische Chirurgie und Brandverle­tzte kommt hinzu und eine weitere für Intensivme­dizi- nische Unfallchir­urgie. 1974 wird auf dem Klinikgelä­nde ein Hochhaus mit Wohnungen für das Personal errichtet. Dazu gehören auch ein Hallenbad und eine Mehrzweckh­alle für RehaPatien­ten sowie eine Kindertage­sstätte für den Nachwuchs der Mitarbeite­r. Den zahlreiche­n Neubauten wird unter anderem ein Gebäude geopfert, in dem es für die Patienten früher eine eigene Kegelbahn gab. Das Krankenhau­s wächst baulich immer mehr in die Breite, aber auch in die Höhe, so dass 2009 auf dem jüngsten Neubauteil zusätzlich zu der markierten Fläche hinterm Haus auch ein Landeplatz für den Rettungshu­bschrauber Christoph 9 entsteht. Er ist übrigens seit 1975 fest an der Klinik stationier­t.

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