Rheinische Post Duisburg

Nach 15 Minuten war für die Ducks schon alles vorbei

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SKATERHOCK­EY (the) All die schöne Euphorie nach zwei Siegen in der Liga und dem vierten Platz beim Skaterhock­ey-Europapoka­l ist wieder verflogen. Mit 3:9 (1:6, 2:2, 0:1) haben die Duisburg Ducks das Bundesliga-Spiel bei den Bissendorf­er Panthern – und damit gegen einen direkten Konkurrent­en um die Playoff-Teilnahme und, noch wichtiger, um den Klassenerh­alt – verloren.

So zu spielen wie beim Europapoka­l, war der geplante Schlüssel zum Erfolg. „Wir haben aber so gespielt wie im Spiel um Platz drei“, ärgerte sich Trainer Gordon Kindler. Denn eben jenes kleine Finale gegen Essen war die einzige Partie im internatio­nalen Wettbewerb, in der es so gar nicht lief, weil das Halbfinal-Aus die Duisburger Spieler doch zu sehr aus der Bahn geschubst hatte.

In Bissendorf geriet das erste Drittel zum Debakel. 1:6 stand es nach wenig mehr als 15 Minuten – und das gegen eine Mannschaft, die in den 14 Saisonspie­len zuvor gerade einmal 74 Tore erzielt hatte und damit das angriffssc­hwächste Team der Liga ist. Schon nach 21 Sekunden brachte Sebastian Miller die Gastgeber in Front; nach 109 Sekunden erhöhte Kai Steinmann auf 2:0 und drei Minuten waren rum, als Miller auf 3:0 gestellt hatte. Bissendorf­er Panther – Duisburg Ducks 9:3

Tore: 1:0 (0:21) Miller (Köppl), 2:0 (1:49) Steinmann (Goebel), 3:0 (3:04) Miller, 3:1 (3:27) Marten (Thum), 4:1 (13:54) Sellmann (Miller/4-3), 5:1 (15:12) Miller (Köppl/43), 6:1 (15:36) Goebel (Wedemeyer), 7:1 (22:57) Sellmann (4-3), 8:1 (26:20) Otten (Schmieta), 8:2 (28:34) Grühn (Fiedler/4-3), 8:3 (33:31) Fiedler (Behlau), 9:3 (52:03) Marek (Otten/4-3). Strafen: Bissendorf 6, Duisburg 8 + 5 (Trede).

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