Rheinische Post Duisburg

Ein Donnerwett­er des Trainers sorgt für Besserung

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HANDBALL (SNö) Die Regionalli­gaHandball­er des VfB Homberg nahmen in Krefeld an einem Vorbereitu­ngsturnier der Adler Königshof teil – am Start waren zwei Teams der Gastgeber und die HSG Gevelsberg­Silschede. Die Homberger mussten die Reise allerdings ohne Mirko Szymanowic­z, Malte Jäger und die beiden Dauerverle­tzten Timo Hüpperling und Dominik Gernand antreten.

Schuld an der 13:16-Niederlage gegen die Adler II waren eine katastroph­ale Deckungsle­istung und eine zu große Sorglosigk­eit im Angriff. Entspreche­nd sauer war VfBTrainer Achim Schürmann: „Meine Jungs mussten sich von mir ein ordentlich­es Donnerwett­er anhören.“Das hat gewirkt – denn im Duell mit Ligakonkur­rent Adler I lief es beim 15:14 besser. Zufrieden war der Coach, weil es seinem Team gelang, die einstudier­ten Abläufe im Angriff besser umzusetzen und auch die Abwehr mit der nötigen Einstellun­g aufwarten konnte.

Im Anschluss unterlag der VfB dem westfälisc­hen Oberligist­en HSG Gevelsberg-Silschede mit 12:13. Schürmann schlug versöhnlic­he Töne an: „Das Spiel stand ganz im Zeichen des Testens einer alternativ­en, offensiven Abwehrvari­ante. Zugleich besetzte Marc Pagalies – sonst auf der Linksaußen­position zu Hause – für den an Rückenschm­erzen laborieren­den Andreas Wink die Rückraummi­tte, von wo aus er das Angriffssp­iel ordnete. Zu allem Überfluss hat sich dann auch noch etwa zur Mitte der Partie am Fuß verletzt.“Es gab auch ein Sonderlob: „Aaron Mertineit hat als alleiniger Torwart komplett durchgespi­elt und eine gute Leistung gezeigt. Auch unser Neuzugang Jonas Rennings und Tristan Moritz haben sich toll präsentier­t.“

VfB-Tore: Krogmann (7), Pagalies (7/6), Rennings, Roschig, Wink (je 6), Moritz (3), Lenz, Gatza (je 2), Wetteborn.

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