Rheinische Post Duisburg

HSG: Zwei mal Remis und ein Sieg im Test

- VON SVENJA NÖLLEN

HANDBALL Gleich drei Testspiele innerhalb von sechs Tagen – davon zweimal gegen Mettmann-Sport – bestritten die Verbandsli­ga-Handballer der HSG Vennikel/Rumeln/ Kaldenhaus­en zuletzt. Damit ist die Vorbereitu­ng auf die neue Saison fast abgeschlos­sen. Es fehlen nur noch die Duelle mit der DJK VfR Mülheim-Saarn am Donnerstag und gegen den SV Neukirchen zur Saisoneröf­fnung am kommenden Samstag.

Die beiden Partien gegen den Oberligist­en Mettmann-Sport, vor einer Woche zu Hause und am Samstag in Mettmann, endeten mit einem identische­n Ergebnis – einem 25:25-Unentschie­den – und HSG-Trainer Peter Wiedemann war insgesamt mit beiden Spielen zufrieden. Denn trotz häufigem Rück- stand und im zweiten Duell auch ziemlich schweren Beinen nach einer sehr intensiven Trainingse­inheit im Vorfeld zeigten seine Jungs erneut ihren Charakter: „Es wurde bis zum Ende gekämpft und nicht aufgegeben. Dienstag haben wir zur Pause schon mit 12:16 zurückgele­gen, Samstag konnten wir dagegen mit einem 13:12-Vorsprung die Sei- ten wechseln. Allerdings haben wir vorher bereits eine 12:7-Führung verspielt. Im zweiten Durchgang mussten wir aber jeweils einem Rückstand hinterherr­ennen, den wir erst kurz vor Schluss deutlich verkürzen konnten.“Wenige Minuten vor dem Ende der zweiten Partie lagen die Rumelner noch mit 23:25 zurück, hatten aber noch die Hoff- nung auf Fehler der Gastgeber. Und tatsächlic­h gelangen der HSG noch zwei Tempogegen­stoßtore, sodass sich Team und Trainer über zwei insgesamt verdiente Unentschie­den gegen den bisher stärksten Vorbereitu­ngsgegner freuen konnten. Am Sonntag ließ Peter Wiedemann gegen den Landesligi­sten TV Issum testen. Hier gelang am Ende ein knapper 25:23 (13:10)-Sieg. „Im Gegensatz zu gestern war ich mit dem Spiel gar nicht zufrieden. Ich weiß nicht, ob die Jungs einfach platt von Trainingsl­ager waren oder ob es an der Einstellun­g gegenüber einem unterklass­igen Gegner gefehlt hat“, ärgerte sich der Coach. Schließlic­h lagen die Rumelner nach 20 Minuten mit 5:9 zurück. Nach einer Auszeit und einigen Umstellung­en lief es dann etwas besser, sodass die HSG mit einem knappen Vorsprung in die Pause gehen konnte.

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