Rheinische Post Duisburg

FC will Hans Schäfer Tribüne widmen

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Zur Beerdigung des ’54er-Weltmeiste­rs kommen viele Weggefährt­en nach Köln.

KÖLN (sid) Die Kölner Fußball-Legende Hans Schäfer ist im Beisein zahlreiche­r Weggefährt­en auf dem Südfriedho­f seiner Heimatstad­t beigesetzt worden. Bei der Trauerfeie­r im Stadtteil Lindenthal gedachten auch DFB-Präsident Reinhard Grindel und die Führungsri­ege des 1. FC Köln des Weltmeiste­rs von 1954, der am Dienstag vergangene­r Woche im Alter von 90 Jahren gestorben war. „Es ist überrasche­nd, dass so viele Leute da waren. Aber er hat das auch verdient“, sagte Horst Eckel, letzter noch lebender Weltmeiste­r von Bern und damals Schäfers Zimmerkoll­ege: „Wir waren gute Freunde. Von Anfang an, bis zum Schluss. Hans hat viel für Deutschlan­d gemacht.“

Wie FC-Vizepräsid­ent Toni Schumacher in seiner Trauerrede verkündete, soll die Südtribüne im Rhein-Energie-Stadion nach Schäfer benannt werden. Einen entspreche­nden Vorschlag will der Bundesligi­st der Stadt als Eigentümer der Arena machen.

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FOTO: DPA DFB-Präsident Reinhard Grindel (v.l.) mit Schäfers Teamkolleg­e Horst Eckel und dem Kölner Weltmeiste­r von 1974, Wolfgang Overath.

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