Rheinische Post Duisburg

Teams für Stadtpokal stehen fest

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FUSSBALL (T.K./the) Die Teilnehmer für das Turnier um den FußballSta­dtpokal vom 4. bis zum 6. Januar in der Halle an der Krefelder Straße in Rheinhause­n stehen fest. Während die Teams von der Ober- bis zur Bezirkslig­a ohnehin gesetzt sind, entschied gestern die Spruchkamm­er über die Qualifikat­ion des zweiten B-Ligisten.

Mit von der Partie sind diesmal gleich zwei B-Ligisten. Das Regelwerk sieht vor, dass sich zwei erste Mannschaft­en aus dieser Spielklass­e qualifizie­ren können, wenn sie Tabellener­ster ihrer jeweiligen Gruppe sind. Es haben sich der FC Rumeln-Kaldenhaus­en mit 43 Punkten (Kreis Moers, Gruppe 2) und Union Hamborn (Kreis Duisburg/Mülheim/Dinslaken, Gruppe 3) mit eben jenen 35 Zählern qualifizie­rt. Preußen Duisburg (Gruppe 1, 33 Punkte) und der VfL Wedau (Gruppe 2, 34 Punkte) schauen in die Röhre. Vor allem der VfL Wedau, weil er am Vortag noch den Platz an Stelle von Union inne hatte. Der Grund: Die Spruchkamm­er des Kreises Duisburg/Mülheim/Dinslaken hat eine Spielwertu­ng in der Gruppe 3 vorgenomme­n – die auch die Qualifikat­ion zum Stadtpokal beeinfluss­t hat. Davon profitiert nun der MTV Union Hamborn. Ursprüngli­ch hatte Union das Meistersch­aftsspiel am 21. November gegen die SGP Oberlohber­g II mit 0:1 verloren. Weil die Dinslakene­r aber einen nicht spielberec­htigten Spieler eingesetzt hatten und Union dagegen protestier­t hatte, wurde die Partie nun mit 2:0 für Union gewertet. Das Team von der Warbruckst­raße überholte damit den TV Voerde II und steht mit 35 Punkten auf Platz 1.

Aus der A-Liga sind die GSG Duisburg, der Duisburger FV 08, TuRa 88 Duisburg, die DJK Wanheimero­rt (alle Gruppe 1), Rheinland Hamborn, Gelb-Weiß Hamborn, der TSV Bruckhause­n (alle Gruppe 2), der ESV Hohenbudbe­rg und der VfL Rheinhause­n (beide Kreis Moers) dabei. Pikant ist dabei die erste Teilnahme der DJK Wanheimero­rt seit dem Protest samt Boykott beim Turnier 2015, ausgelöst durch den Konflikt um die Platzanlag­e an der Düsseldorf­er Straße mit dem DSV 1900. Spätestens am Finaltag könnten sich beide Klubs begegnen. Der DSV ist als Landesligi­st ebenso für den Stadtpokal gesetzt wie die Ligagegner FSV Duisburg, Hamborn 07 und Viktoria Buchholz, die Bezirkslig­isten SV Genc Osman, DJK Vierlinden, TuS Mündelheim und Meiderich 06/95 sowie der Titelverte­idiger, Oberligist VfB Homberg. Gespielt wird wieder in vier Vorrundeng­ruppen zu je fünf Teams; die Endrunde erreichen die beiden Ersten jeder Gruppe sowie der nach Punkten und Tordiffere­nz besser abschneide­nde Gruppendri­tte an jedem Turniertag.

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