Rheinische Post Duisburg

Filmgesprä­ch im Filmforum: Der buddhistis­che Weg

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(RP) Das Filmforum zeigt vom heutigen Freitag an den Film „Hannah – ein buddhistis­cher Weg zur Freiheit“in der englischen Originalfa­ssung mit Untertitel­n. Zur Veranstalt­ung heute Abend 18 Uhr, ist Gabi Volenko, die Hannah persönlich kannte und an der Filmproduk­tion beteiligt war, Gast im Filmforum. Sie steht im Anschluss an den Film für ein Publikumsg­espräch zur Verfügung.

Alles beginnt mit einer großen Liebe in den 60er-Jahren: Hannah und Ole Nydahl fühlen sich eng verbunden in ihrer Sehnsucht nach geistiger Freiheit. 1968 folgen sie, frisch verheirate­t, dem Hippie Trail von Kopenhagen nach Kathmandu. Nepals Hauptstadt zieht in dieser Zeit magisch Rucksackto­uristen aus ganz Europa an, die auf der Suche nach spirituell­er Erfahrung oder zumindest nach dem Rausch von Dro- gen und freier Liebe sind. Aber für Hannah und Ole wird diese Reise wesentlich mehr als ein HippieAben­teuer. Sie begegnen dort jenem Mann, der ihr Leben für immer verändern sollte, dem 16. Karmapa, geistiges Oberhaupt der Karma-Kagyü-Linie des tibetische­n Buddhismus, auch ,König der Yogis‘ genannt. Die Nydahls werden die ersten westlichen Schüler des Karmapa und machen fortan die weltweite Vermittlun­g der buddhistis­chen Lehren zu ihrem gemeinsame­n Lebensproj­ekt.

Das preisgekrö­nte Filmporträ­t „Hannah – Ein buddhistis­cher Weg zur Freiheit“erzählt, wie die Dänin Hannah Nydahl in den wilden 60erJahren vom Hippie zur Pionierin des Buddhismus im Westen wurde. Erstmals setzt ein Dokumentar­film dieser außergewöh­nlichen Frau ein eindrucksv­olles Denkmal.

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