Bildungswerk mit vielen Angeboten
Das Halbjahresprogramm befasst sich mit Glaubensfragen und Bildung.
(RP) Eine breite und aktuelle Themenvielfalt präsentiert das Katholische Bildungswerk in seinem neuen Halbjahresprogramm, das jetzt erschienen ist. Auf rund 90 Seiten gibt es zentrale Veranstaltungen, aber auch thematisch breit gefächerte Angebote in den Pfarreien, Gemeinden und Verbänden.
Mit dem Jesusbild in den vier Evangelien der Bibel, dem „Papstamt als Dienst an der Einheit für alle Christen“, einem Filmabend zur „Woche der Brüderlichkeit“, mit dem Thema „Deutschland und seine jüdischen Soldaten“(im Rahmen der Duisburger Akzente 2018), mit der sozialen Botschaft von Papst Franziskus oder der „Angst im biblischen Gottesglauben“befasst sich diesmal die Reihe „Aktuelle Gespräche“. Dazu zählt auch das dreiteilige Theologische Seminar im Karmel zum Thema „Wo Gott finden? Nach- denken über Räume und Situationen“. Hier wird gefragt, ob mit dem zunehmenden Verschwinden kirchlicher Gebäude auch der Glaube verschwindet.
Angebote zu Theologie, Bibel und Liturgie gibt es ebenfalls im Programm. Die Reihe „Kul-Tour“führt diesmal zu Aufführungen ins AaltoTheater Essen (Verdi: Der Troubadour; Strauß: Eine Nacht in Venedig), ins Theater Krefeld (Gluck: Orpheus und Eurydike), zur Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf (Rossini: Aschenbrödel) und in die Philharmonie Essen (Haydn: Die Schöpfung).
Seminare zu Kirche und Gesellschaft, Filme, Vorträge zur Philosophie oder zur Duisburger Geschichte, Exkursionen und Tagungen der „Offenen Erwachsenenbildung Ruhr“, die Seniorenakademie, Museumsbesuche die „Sommer Insel Akademie“auf Texel sind weitere Angebote. Aber auch ganz Praktisches wie Computer-, Hauptschulabschluss- oder Sprachkurse sind im Programm zu finden.
Erhältlich ist das Heft im Katholischen Stadthaus, Wieberplatz 2, in den Katholischen Kirchengemeinden, in der Stadtbibliothek sowie in Buchhandlungen der Innenstadt.
Unter www.kefb-bistum-essen.de kann man sich auch online zu Veranstaltungen und Kursen anmelden. Weitere Auskünfte unter Telefon 0203 2 81 04-74.
Hier wird gefragt, ob mit dem zunehmenden Verschwinden kirchlicher
Gebäude auch der Glaube verschwindet.