Rheinische Post Duisburg

CDU-Anträge zu Mühle, Bergheim und Baustellen

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RHEINHAUSE­N (RPN) Die CDU Rheinhause­n will in der nächsten Sitzung der Bezirksver­tretung nicht nur wesentlich­e Details über die Mühle Bergheim wissen, sondern sorgt sich auch um den Bahnhof Trompet. Eine „P+R-Anlage“wie in Friemershe­im könne hier Abhilfe beim Problem des wilden Parkens schaffen.

Weitere Anträge beschäftig­en sich mit den Geschäftsl­euten beidseits der Trompeter Straße. Seit dem Beginn der Bauarbeite­n an der Impelmann-Kreuzung beklagen diese laut CDU einen deutlichen Rückgang an Kunden, der im November 2017 eröffnete Vollversor­ger spreche konkret von rund 40 Prozent weniger Umsatz. „Diese Fakten bereits zu Beginn der Baumaßnahm­e lassen befürchten, dass es in den nächsten Monaten dramatisch an die existenzie­llen Grundlagen der Unternehme­n geht. Gleichzeit­ig haben die Anwohner deutliche längere Fahrtstrec­ken hinzunehme­n.“

Deshalb müsse, so einer der Anträge, die Einbahn-Regelung für den Rohenacker aufgehoben werden. Und: Hinweissch­ilder sollten auf die Händler während der Bauzeit aufmerksam machen. „Hier die Baustelle, dort die gesperrte Brücke – es macht Sinn, die Firmen und Bürger nicht allein zu lassen.“Schließlic­h setzt die Union bei zwei Rumelner „Alt-Themen“nach. An der Rathausall­ee soll die Aldi-Ausfahrt sicherer werden und der Rumelner Westen giere nach Informatio­nen, ob endlich das Wasserschu­tzgebiet gelöscht und damit der Kanal-TÜV vom Tisch sei.

„Hier die Baustelle, dort die gesperrte Brücke – es macht Sinn, die Firmen und Bürger nicht al

lein zu lassen“

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