Rheinische Post Duisburg

Zehn Stiche: HSG-Torhüter Dürdoth fehlt zwei Wochen

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Verbandsli­ga: 23:23-Remis bei der TS Grefrath.

HANDBALL (Am Ende des Duells mit der Turnerscha­ft Grefrath verloren die Verbandsli­ga-Handballer der HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhaus­en nicht nur einen Punkt, sondern auch noch den Torhüter Andreas Dürdoth. Dabei wäre Gästecoach Peter Wiedemann noch vor der Partie mit einem Unentschie­den vollkommen zufrieden gewesen. Nach dem Spielverla­uf und einer nahezu durchgehen­den Rumelner Führung wären zwei Punkte allerdings verdient gewesen, am Ende gab es aber nur ein 23:23 (12:12)-Unentschie­den.

„Wir lagen in der ersten Hälfte zwischenze­itlich mit 9:3 vorne, während Grefrath gar nicht ins Spiel fand. Dann hat die TSG eine Auszeit genommen und umgestellt. Anschließe­nd wurde es knapper, aber unsere Gastgeber konnten nie führen“, ärgerte sich Rumelns Coach. Doch den größten Schock gab es nach dem Spiel: Torhüter Andreas Dürdoth wollte sein Knie kühlen, entdeckte dabei, dass er sich bei ei- ner Parade in der 45. Minute einen tiefen Cut im Knie zugezogen hatte. Glück im Unglück: Die Wunde musste mit zehn Stichen genäht werden, doch dem Keeper stehen nur zwei Wochen Pause bevor.

TS Grefrath – HSG Ve/Ru/Ka 23:23 (12:12)

HSG: Hielscher (5), van Deventer (4), Schnaithma­nn (4/2), Philipp Dickel (4/1), Wolfhagen (3), Rosky, Bünten, Tobias Dickel.

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HSG Torhüter: Andreas Dürdoth ist verletzt.

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