FSV-Torhüter Adnan Laroshi steht vor seinem Comeback
(T.K.) Fünf Spiele stehen für den FSV Duisburg in der Fußball-Oberliga noch bis zur Winterpause auf dem Programm – und fünf Punkte hat der Tabellenletzte momentan auf dem Konto. „Auf elf bis zwölf Zähler würden wir bis zum Jahreswechsel gern kommen“, sagt Co-Trainer Cem Karaca zur Zielsetzung, ehe 2019 mit womöglich neuem Personal das rettende Ufer noch angepeilt werden soll. Bis dahin muss es die aktuelle Besetzung richten. Am heutigen Samstag um 17.30 Uhr ist der FSV beim 1. FC Monheim zu Gast.
Trotz des unglücklichen Verlaufs hat das jüngste 3:3 gegen den TSV Meerbusch positive Spuren beim Aufsteiger hinterlassen. Vor allem die mutige Offensivspielweise, die in drei spektakulären Treffern resultierte, wäre einem vermeintlich am Boden liegenden Team kaum zuzutrauen gewesen. „Wir haben gezeigt, dass wir einige gute Einzelspieler haben. Jetzt müssen wir aber versuchen, eine Mannschaft zu werden“, so Karaca.
In Monheim will der FSV nach Möglichkeit dreifach punkten. Es ist denkbar, dass Adnan Laroshi dabei wieder hilft. Der 22-Jährige, als Stammtorhüter geholt, fehlte zuletzt wochenlang. „Wir überlegen, ob er spielen wird“, sagt Karaca. Hinter den Kulissen wird auch weiter an einer kurzfristigen Verpflichtung von Ex-Profi Sascha Kirschstein gebastelt. Fehlen wird der privat verhinderte Yunus Emre Kocaoglu.