Luxus für Individualisten
Das fällt auf Sanftes, blau-grünes Licht, ein leichter Duft von Frühling, dazu chillige Musik aus dem Burmester High-End 3D-Surround-Soundsystem – so beginnt der Morgen im neuen CLS. Zumindest, wenn man sich über die „Energizing Komfortsteuerung“für das Ambiente „Frische“entscheidet. Bei „Vitalität“leuchtet es im Innenraum rot, bei „Wärme“geht die Sitzheizung an. Die Sitze schmiegen sich dank aufblasbarer Luftkammern perfekt an den Körper an – auf Wunsch gibt es statt Wärme auch Kühlung oder eines von acht (!) Massage-Programmen.
Ansonsten: Das Coupé ist ein echter Riese. Es ist fünf Meter lang und ragt damit aus jeder Parklücke heraus. Die Front neigt sich nach vorn, die extrem flachen Scheinwerfer und der große Grill sorgen für einen sportlichen Look.
So fährt er sich Der Sechs-Zylinder-Diesel schwebt nahezu lautlos über die Straßen, das 9G-Tronic Automatikgetriebe wechselt die Gänge absolut ruckelfrei, auch wenn man mal fest aufs Gaspedal drückt, was dank 286 Pferdestärken richtig Spaß macht.
Das Erstaunlichste aber an diesem Auto: Es nimmt den Fahrer mit in die Zukunft des autonomen Fahrens. Denn der CLS fährt nicht nur selbstständig mit einer festgelegten Geschwindigkeit, bremst und beschleunigt von allein – er wechselt auch die Spur, ohne das man das Lenkrad bewegen muss. Einfach Blinker setzen – und die verschiedenen Assistenzsysteme sorgen dafür, dass man sicher links oder rechts einfädelt.
Das kostet er Individualität hat ihren Preis: Der CLS 350d startet bei 68.127 Euro – mit Headup-Display, Akustik-Komfort, Fahrassistenz-Paket und Co.
liegt man am Ende jenseits der 100.000 Euro-Grenze.
Für den ist er gemacht Für Individualisten, deren Auto sich ihren persönlichen Bedürfnissen – von der Stimmung über die Sitzposition bis zum Fahrwerk – immer wieder neu anpasst.
Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecken von Mercedes zur Verfügung gestellt.