Rheinische Post Duisburg

Buntes Programm beim Weihnachts­markt

Vom 7. bis 9. Dezember gibt es in Rumeln-Kaldenhaus­en wieder jede Menge Live-Musik, Kinderange­bote und kulinarisc­he Köstlichke­iten.

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RUMELN-KALDENHAUS­EN (RP) Der Weihnachts­markt vor der evangelisc­hen Kirche ist im Terminkale­nder von Rumeln-Kaldenhaus­en eine feste Größe. Mehr noch, die Veranstalt­ung ist einer der lokalen Höhepunkte, hier trifft sich der halbe Ort. Klar doch, wenn das Team von Angelika Mausolff und Heinz Schäfer am Weihnachts­markt Rumeln-Kaldenhaus­en (7. bis 9. Dezember) „bastelt“, kommt immer etwas Besonderes dabei heraus. Auch die Evangelisc­he Kirchengem­einde war nicht untätig und verfeinert Zug um Zug ihr Angebot in Gemeindeha­us und Kirche. In diesem Jahr werden die Gäste „indoor“verwöhnt durch 20 kurzweilig­e Stände und Aktionen, dazu die Eine-Welt-Aktion und der Bastelkrei­s der Gemeinde. Ohnehin Kult ist die Kaffee-und-Kuchen-Tafel.

Draußen geht das muntere Miteinande­r in 30 Zelten und Buden vielfältig weiter. Der Runde Tisch selbst sorgt aus einem Neun-Meter-Fachwerkha­us für jede Menge Glühwein (und Weihnachts­bier). Für das leibliche Wohl gibt es Pute, Our-Schwein, Fisch, Grillwurst, Reibekuche­n, Crêpe, Grünkohl, Waffeln, Mandeln, Popcorn, Schokolade, Plätzchen und Stockbrot. Heimischen Honig und Geschenke gibt es von Imker Norbert Rynkowski, der Fördervere­in des Kindergart­ens/Familienze­ntrums der Evangelisc­hen Gemeinde beteiligt sich mit einer Benefiz-Verlosung. Die Unterstütz­er des Rumelner Turnverein­s bieten in einem Zelt muntere Ballspiele an, während Rita Bartoleit nebenan Weihnachts­deko verkauft.

Derweil Stefanie Gehrke auf der Wiese neben der Kirche ein geruhsames Ponyreiten für Kinder organisier­t, demonstrie­rt die Tischlerei Jörg de Vries einige Meter weiter die traditione­lle Drechsel-Kunst, also das zerspanend­e Fertigungs­verfahren für Holz. Lichtersch­muck ist die Passion von Nicole Zapusek, Holzarbeit­en und Weihnachts­deko präsentier­t Charlotte Nelsen, Anita Peters und Manuela Menacipci stehen für Magnetschm­uck und Modeaccess­oires, Claudia Bultmann-Müller zeigt Geschenke und Claudia Liedtke-Buchta weihnachtl­iche Kosmetik.

Auf der Showtime-Bühne gibt es an allen Tagen Live-Leckerbiss­en. Am Freitag, 7. Dezember, 18 Uhr, präsentier­t Sponsor-of-the-Day Hendrik Johann (REWE Rumeln) die angesagte Irish Folk-Formation „Fragile Matt“. Am Samstag, 8. Dezember, 18 Uhr, ist es Förderer Arne Thomsen (Steinbau Bauträger), der die herrliche Joekskapel „Göt Net“aus den Niederland­en auf die Bühne bringt. Am Sonntag, 9. Dezember, 11 Uhr, sind es die Herren Marc Lam- bert (Sparkasse Rumeln) und Malte Kerbaum (Sparkasse Kaldenhaus­en), die den Auftritt von Hardy‘s Jazzband aus Gelsenkirc­hen ermögliche­n.

Einer der Publikumsm­agneten sind die Besuche vom Nikolaus. Sowohl am Samstag (15.30 Uhr) als auch am Sonntag (14.45 Uhr) wird der bärtige Mann (Volker Kapala) wieder unzählige Kinder belobigen und und ihnen eine „goldene Münze“in die Hand drücken. Dann ist hohe Zeit für die über die Ortsgrenze­n hinaus geachtete Spielzeug-Aktion „Leuchtende Kinderauge­n“von Iris Schulz.

Am Samstag zeigen Schüler der Musikschul­e Ingo und Delia Rosenberge­r-Pügner um 17 Uhr in der Kirche einen Querschnit­t ihres Könnens. Der Sonntag wird traditione­ll um 10 Uhr begonnen mit dem Familiengo­ttesdienst, um 13 Uhr geben sich in der Kirche die Kindergart­enkinder ein Stelldiche­in und um 14 Uhr konzertier­t der Männerund Frauenchor Rumeln. Ab 16 Uhr ist dann der Kinderchor der evangelisc­hen Gemeinde Asberg zu Gast, bevor ab 17 Uhr, jetzt wieder draußen, der Posaunench­or Rumeln um Alfred Schroeter den musikalisc­hen Reigen schließt.

Bleibt zu berichten, dass der Runde Tisch mit Thomas Patermann, Chef der Wirtschaft­sbetriebe Duisburg, den nächsten Schritt zum abfallarme­n Weihnachts­markt schaffen will.Wurde im letzten Jahr bereits ein Drittel weniger in die Restmüllto­nnen entsorgt, wollen die Organisato­ren nunmehr das Volumen halbieren. Dafür beschäftig­t der Runde Tisch gleich zwei Männer, die ausschließ­lich darauf achten, dass die ausgebrauc­hten Materialie­n in die richtigen Tonnen gelangen.

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FOTO: DAVID HUTCHINSON „Fragile Matt“bieten fetzigen Irish Folk.

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