Rheinische Post Duisburg

Duisburger Futsal-Teams scheiden frühzeitig aus

Der Rumelner TV und der SV Genc Osman verlieren ihre Spiele im Niederrhei­npokal. Der PSV 1920 tritt gar nicht erst an.

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(the) Der Niederrhei­npokal-Wettbewerb hat sich für die drei Futsal-Landesligi­sten aus Duisburg schon wieder erledigt. Im Achtelfina­le war für die Teams Endstation. Während der PSV Duisburg 1920 aufgrund von Krankheite­n und Prüfungsst­ress keine Mannschaft zusammen bekam, auf die Begegnung mit Bayer Uerdingen verzichtet­e und daher kampflos ausschied, mussten sich der Rumelner TV und der SV Genc Osman höherklass­igen Gegnern stellen. Rumelner TV – Wuppertale­r SV 1:7 (1:4). Gegen den Sechsten der Regionalli­ga, der höchsten Spielklass­e, kassierte der Rumelner TV eine zu erwartende Niederlage. „Grundsätzl­ich haben wir gut gespielt, waren aber oft zu passiv“, sagte RTV-Trainer Michael Krämer. Die Wuppertale­r kamen in guter Form ins AEG-Schulzentr­um. Erst kürzlich hatten die Gäste den Tabellenzw­eiten aus Sennestadt besiegt. „Da waren zwei, drei Treffer dabei, die aus schönen und ganz offensicht- lich einstudier­ten Spielzügen resultiert­en“, sagte Krämer. Das Tor zum 1:4-Pausenstan­d erzielte Samir Kekic. In der Landesliga empfängt der Rumelner TV am kommenden Samstag um 10 Uhr den Spitzenrei­ter Post SV Düsseldorf. „Wir freuen uns schon sehr auf diese Aufgabe“, sagt der Trainer.

SV Genc Osman – Toro Futsal Lightnings 4:15 (1:6). Der Tabellenvo­rletzte der Landesliga, SV Genc Osman, musste sich dem Drittletzt­en der Niederrhei­nliga aus Richrath deut- lich geschlagen geben. Mit vier Treffern innerhalb von nur zwei Minuten (9. bis 11.) legten die Gäste früh den Grundstein zum Erfolg. Für die Neumühler erzielten Erkan Acikgöz (2), Abdulkadir Aslamacier und Melin Bostanci die Treffer. Am kommenden Samstag um 17 Uhr muss der SV Genc Osman beim SKV Mülheim antreten. Beide Mannschaft­en haben in der Landesliga bislang noch keine Punkte auf dem Konto. Der PSV 1920 ist am Samstag spielfrei.

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FOTO: SCHIMMEL Der Rumelner Trainer Michael Krämer freut sich jetzt auf die nächste Aufgabe.

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