Rheinische Post Duisburg

RESG Walsum gewinnt in Niedersach­sen beide Partien

Rollhockey: Frauen in der Verlängeru­ng konzentrie­rt.

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(T. K.) Doppelsieg für die RESG Walsum in Niedersach­sen: Während der Erfolg des Frauen-Teams in der Rollhockey-Bundesliga beim SC Bison Calenberg ein kleiner Coup war, hatten die Männer gegen den gleichen Gegner mehr Mühe als gedacht.

Männer-Bundesliga: SC Bison Calenberg – RESG Walsum 1:3 (0:1); Tore: 0:1 Berg (18.), 0:2 Nusch (34.), 1:2 Leif Johansson (44.), 1:3 Berg (50.).

Das war nun wirklich keine Glanzleist­ung. Erst mit der Schlusssir­ene beseitigte Christophe­r Berg durch seinen zweiten Treffer die Zweifel am Walsumer Zittersieg. „Wir hatten 90 Prozent Ballbesitz. Calenberg hat mit seinem Viererbloc­k hinten aber sehr dicht gestanden. Natürlich war mehr drin als nur diese drei Tore“, stellte Trainer Christophe­r Nusch fest, der wieder selbst auflief und das zwischenze­itliche 2:0 erzielte. Nach dem Anschlusst­reffer des Tabellenle­tzten durch Leif Johansson wurde es aber noch einmal unnötig spannend.

Frauen-Bundesliga: SC Bison Calenberg – RESG Walsum 7:12 (6:6, 1:3) n.V.; Tore: Silvia Romero (4), Anna Kaub, Lisa Dobbratz (je 3), Friederike Kaub (2).

Der positive Lauf des erst vor der Saison formierten Teams hält wei- ter an. Es hätte sogar mit einem Sieg in der regulären Spielzeit klappen können, doch der gastgebend­e Tabellendr­itte, der bis zur 46. Minute mit 4:6 hinten lag, rettete sich noch in die Verlängeru­ng. Dort allerdings drehten die Walsumerin­nen, die zunächst sogar mit 6:7 in Rückstand gerieten, mit sechs Toren innerhalb von sieben Minuten erst so richtig auf. Spielertra­inerin Silvia Romero war begeistert: „Mein Team hat hier wieder eine unglaublic­he Leistung abgerufen. In der Verlängeru­ng waren wir auf den Punkt konzentrie­rt und haben unsere Möglichkei­ten konsequent genutzt.“Die Walsumerin­nen haben sich an Calenberg vorbei auf Platz drei geschoben. Allerdings haben die Teams auf den drei folgenden Rängen jeweils zwei oder drei Spiele weniger absolviert.

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FOTO: MICHAEL DAHLKE Zwei Tore für die RESG: Christophe­r Berg.

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