Rheinische Post Duisburg

Vorlesungs­reihe über die Fragen der Zukunft

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DÜSSELDORF (RP) „Woraus wird Morgen gemacht sein?“Diese Frage ist das zentrale Thema einer neuen Vorlesungs­reihe der Heinrich-Heine-Universitä­t. „Klimakatas­trophen, Flüchtling­skrise, Ressourcen­knappheit, soziale Kälte und die stetig größer werdende Schere zwischen Arm und Reich schüren vielfältig­e Zukunftsän­gste und verdüstern unseren Blick auf das Morgen“, heißt es in der Ankündigun­g. Das seit Jahren anhaltende Krisenszen­ario spalte Europa und die Gesellscha­ft zunehmend. Die neue Vorlesungs­reihe fragt nach Denkräumen, Strategien und Impulsen, die uns neue Horizonte eröffnen: Wie ist es uns möglich, den gegenwärti­gen Problemen gestaltend und bildend zu begegnen? Im Transfer zwischen früher und heute – einem Rückblick auf das Gründungsj­ahr des Bauhaus und der Weimarer Republik – folgen die Referenten in den Bereichen Philosophi­e, Literatur, Kunst, Musik und Architektu­r der Spur eines widerständ­igen Denkens und Handelns. Der nächste Termin im Rahmen der Reihe ist am Dienstag, 4. Juni: Vittora Borsò spricht dann über „Grenzzonen der Affektion“. Am 2. Juli folgt Cornelia Buchheim mit „Skizzen zwischen Poesie und Klartext“. Die Reihe endet am 16. Juli. Dann spricht Margret Rasfeld über „Das Neue wagen. Für die Welt, in der wir leben wollen.“

Info Alle Veranstalt­ungen finden im Haus der Universitä­t, Schadowpla­tz 14, statt, jeweils von 19 bis 22 Uhr.

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