Hygiene-Kits waren sehr begehrt
Rund 40.000 Mund- und Nasen-Schutzmasken wurden verteilt.
DÜSSELDORF (csr) Der Versuch, am Montagvormittag an der U-Bahnstation Heinrich-Heine-Allee eins der angekündigten Hygiene-Kits zu bekommen, schlug zunächst fehl. Auf dem Bahnsteig der Wehrhahnlinie hieß es, die Mitarbeiter würden „hier überall herumlaufen, oben und an den Gleisen“. Zu sehen war gegen 10 Uhr jedoch niemand. Eine Rheinbahn-Mitarbeiterin brachte dann in Erfahrung, dass bereits alle Masken vergriffen seien. Später wurde jedoch nachgeliefert und erneut verteilt. In den weißen Kuverts befanden sich eine Maske sowie eine Anleitung zu ihrem Anlegen. Fahrgäste an den großen Stationen Hauptbahnhof, Bilk, Heinrich-Heine-Allee und Wehrhahn nahmen sie dankbar entgegen.
Wie eine Rheinbahn-Sprecherin sagte, habe man am Montag nur ein leicht erhöhtes Fahrgastaufkommen verzeichnet. Man bitte die Fahrgäste, nur eine Maske mitzunehmen. Wer ein Tuch oder einen Schal als Schutz nutze, möge ganz darauf verzichten. Nur so sei gewährleistet, dass möglichst viele Kunden eine Schutzmaske erhielten. Weitere Verteilaktionen seien in den nächsten Tagen geplant.
dere“, sagte Geisel.
Die Real GmbH hatte der Stadt 100.000 Schutzmasken gespendet. Die Schutzmasken wurden zur Feuerwehr Düsseldorf geliefert und dort am Wochenende zusammen mit jeweils einem Flyer zu den Hygiene-Kits gepackt. Mehr als 100 Freiwillige machten rund 40.000 Kits fertig.