Zahlen und Fakten
in der stärkeren Version gegenüber. Letztere bietet bei Bedarf (im Sport-Modus) einen enormen Antritt, ermöglicht aber genauso entspanntes Gleiten. Fahrwerk und Dämpfer sind unauffällig, alles ist gut verarbeitet, nichts poltert. Mehr als 167 km/h sind nicht drin, dem Stromverbrauch zuliebe. Denn vor allem der Gasfuß auf der Autobahn leert den Akku.
Das kostet er Los geht‘s in der kleinen Variante bei 35.290 Euro, für die stärkere Batterie verlangt Kia mindestens 39.090 Euro. Der Testwagen mit 64 kWh kam mit Sonderausstattungen auf 46.870 Euro – ein stolzer Preis für einen Kompakten, selbst inklusive etlicher Assistenzsysteme, Navigation und Leder. Dafür gibt es wie bei Kia üblich sieben Jahre Garantie – auch auf den Akku.
Kia e-Niro
Nennkapazität 64 kWh
Leistung 150 kW / 204 PS 0-100 km/h 7,8 Sekunden max. Geschwindigkeit 167 km/h Länge 4,37 Meter
Breite 1,80 Meter
Höhe 1,56 Meter
Radstand 2,7 Meter
Kofferraum 451-1405 Liter Verbrauch 15,9 kWh/100 km CO2-Ausstoß null Testwagenpreis 46.870 Euro
Subjektive Bewertung Charme
Spaßfaktor
Wohlgefühl
Für den ist er gemacht Für alle, denen das Klima am Herzen liegt und die sich von der noch nicht optimalen Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge nicht bange machen lassen. Wobei der Kia in Sachen Reichweite ja ordentliche Reserven bietet.
Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecken von Kia zur Verfügung gestellt.