Kirchen öffnen wieder für Gottesdienste
SÜDEN (RPN) Die Evangelische Auferstehungsgemeinde Duisburg-Süd bietet in ihren Kirchen in Huckingen und Ungelsheim wieder Gottesdienste an – allerdings nur, solange der Inzidenzwert in Duisburg unter 100 bleibt.
Das Presbyterium der Gemeinde hatte im Januar beschlossen, den im Dezember festgelegten Verzicht auf die Gottesdienste vor Ort bis Ende Januar zu verlängern. Nachdem die Inzidenz in Duisburg unter 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gefallen ist, haben sich die Mitglieder der Gemeindeleitung mit großer Mehrheit dafür ausgesprochen, wieder zu Gottesdiensten in den Kirchen einzuladen. Diese finden statt unter Berücksichtigung des bestehenden Hygienekonzeptes der Gemeinde, das unter anderem das Tragen von FFP2-, KN95 oder medizinischen Masken, Mindestabstände, Dokumentationspflicht und den Verzicht auf Gemeindegesang vorsieht.
Im Beschluss der Gemeindeleitung heißt es dazu: „Bei dieser Entscheidung war uns wichtig, zu einer dauerhaften und nachvollziehbaren Lösung zu kommen, die bei einem erneuten Anstieg der Inzidenz automatisch wieder zu einer Absage von Gottesdiensten führt.“In der Praxis heißt das: Liegt donnerstags in Duisburg die Inzidenz, die täglich in der Zeitung und im Internet veröffentlicht wird, über 100, werden die Gottesdienste in den Kirchen am folgenden Sonntag abgesagt.
In diesem Fall wird in der Auferstehungskirche Ungelsheim, Blankenburger Straße 103, und der Kirche in Huckingen, Angerhauser Straße 91, von 10 bis 12 Uhr die offene Kirche angeboten, die zur stillen Andacht einlädt. Die Predigt des Sonntags liegt als Lesepredigt aus.
Liegt die Inzidenz in Duisburg an einem Donnerstag unter 100, lädt die Gemeinde zum Gottesdienst in die Kirchen (sonntags um 9.45 Uhr in Ungelsheim und 11 Uhr in Huckingen) ein. Zusätzlich gibt es Lesepredigten an den Kirchentüren und auf der Gemeinde-Homepage unter www.evaufdu.de. Rückfragen beantworten Pfarrer Rainer Kaspers (0203 729 77 02) und Pfarrer Bodo Kaiser (0203 608 477 47).