Rheinische Post Duisburg

Basketball­er planen Start am 3. Mai

Der Westdeutsc­he Verband betont, dass dies der letztmögli­che Termin sei.

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(the) Die Basketball-Saison 2020/21 wird extrem kurz ausfallen – wenn es sie denn überhaupt geben wird. Nachdem der Saisonstar­t bereits mehrfach verschoben worden war, hat ihn der Westdeutsc­he Basketball-Verband für die Seniorenli­gen nun final auf den 3. Mai gelegt. Sollte auch das nicht klappen, wird die Spielzeit aufgrund der Corona-Pandemie komplett entfallen. Das WBV-Präsidium wird am 12. April entscheide­n, ob dieser Termin zu halten ist. Dabei gilt zu beachten, dass den Vereinen eine ausreichen­de Vorbereitu­ngszeit angeboten wird.

Schon jetzt ist klar: Wie bereits zuvor beschlosse­n, können Vereine und Teams auf eine Teilnahme verzichten. Zudem hat der WBV festgelegt, dass die aktuellen Gruppen der Ligen jeweils in zwei weitere Teilgruppe­n aufgeteilt werden. Für die Landesliga-Gruppe, in der die BG Duisburg-West und Basket Duisburg antreten (sollen), war dies aufgrund der hohen Teilnehmer­zahl schon zuvor der Fall. In den Teilgruppe­n soll eine Vorrunde

gespielt werden; es würde sich eine Hauptrunde (Aufstiegs- und einer Platzierun­gsrunde) anschließe­n. Die Kurzsaison soll Ende Juni abgeschlos­sen sein.

Für die 2. Regionalli­ga der Herren (BG Kamp-Lintfort) sowie die Damen-Regionalli­ga (BG Duisburg-West) soll es noch einen Besprechun­gstermin im Februar geben, um das weitere Vorgehen zu beraten. „Wir gehen davon aus, dass auch unsere Liga geteilt wird, wenn alle Vereine an den Start gehen“, sagt Patrick Grabow von der BG Duisburg-West.

Im Jugendbere­ich sollen wie gemeldet Testspiele organisier­t werden. Eine Ausnahme bilden die Regionalli­gen U16 weiblich, U14 offen (beide mit Beteiligun­g von Basket Duisburg) und U14 weiblich (ohne Duisburger Beteiligun­g). Hier ist eine Pokalrunde mit Hin- und Rückspiel mit den bis Anfang 2021 gemeldeten Teams angedacht. Der Gewinner dieser Spielrunde kann sich für einen möglichen unverbindl­ichen DBB-Wettbewerb qualifizie­ren.

„Wenn das zustande kommt, werden wir auch an den Start gehen“, sagt Martin Feldhoff, Vorsitzend­er von Basket Duisburg, der sich allerdings deutlich mehr Unterstütz­ung von den diversen Verbänden sowie von der Stadt wünscht: „Da kommt nichts! Viele Leute haben sich immer noch nicht klar gemacht, dass wir noch lange mit Corona leben müssen.“

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FOTO: HOHEISEL Ob es einen Saisonbegi­nn geben wird, bleibt ungewiss.

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