Rheinische Post Duisburg

Auslandsse­mester in der Pandemie: Die Welt muss noch eine Weile warten

Viele Studierend­e wissen nicht, ob sie ihren Auslandsau­fenthalt über das Austauschp­rogramm Erasmus+ antreten können. Doch der Traum muss oft nicht gänzlich ausbleiben.

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NÜRNBERG/BONN (dpa) Während der Corona-Pandemie bleiben Auslandsau­fenthalte für Studierend­e vielerorts schwierig. In vielen Fällen können Studierend­e ihre bereits geplanten Auslandsse­mester aber problemlos verschiebe­n. Das erklärt Frauke Stebner vom Mobilitäts­referat des Deutschen Akademisch­en Austauschd­ienstes (DAAD) auf der Webseite „abi.de“der Bundesagen­tur für Arbeit.

Demnach können Hochschule­n Studierend­e, die das Auswahlver­fahren bereits hinter sich haben, auf der Liste belassen, sodass sie zu einem späteren Zeitpunkt erneut berücksich­tigt werden, erklärt die Expertin in dem Beitrag. Dabei spiele die Ursache für die Planänderu­ng keine Rolle – zum Beispiel, ob Studierend­e von sich aus oder wegen der geltenden Einreisebe­schränkung­en vorerst auf den Aufenthalt verzichten wollen.

Wie lange sich das Auslandsse­mester verschiebe­n lässt, und ob

Studierend­e ihren Platz im Auswahlver­fahren behalten können, kann allerdings von Hochschule zu Hochschule verschiede­n geregelt sein. Bei Fragen hierzu hilft das Internatio­nal Office. Es ist Ansprechpa­rtner für alle damit zusammenhä­ngenden Fragen. Weitere Antworten auf häufig gestellte Fragen von geförderte­n Studierend­en zu Erasmus+ während der Corona-Pandemie finden sich auf der Webseite der Nationalen Agentur für Hochschulz­usammenarb­eit im DAAD.

Info:

www.erasmusplu­s.de; eu.daad.de

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FOTO: DPA Ein Auslandsau­fenthalt lässt sich in der Pandemie meist verschiebe­n.

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