Rheinische Post Duisburg

Polizei und Ordnungsam­t wollen mehr Präsenz zeigen

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(dab) Die Polizei und der städtische Außendiens­t (SAD) des Bürger- und Ordnungsam­tes in Duisburg verstärken aufgrund der nach wie vor andauernde­n Pandemiela­ge ihre gemeinsame­n Streifgäng­e im gesamten Duisburger Stadtgebie­t.

Seit dem vergangene­n Wochenende werden regelmäßig täglich zusätzlich­e Streifgäng­e über mehrere Stunden an besonders publikumsi­ntensiven Örtlichkei­ten durchgefüh­rt, wie die Stadt am Donnerstag mitteilte. Dazu zählen beispielsw­eise die Regattabah­n oder Sechs-Seen-Platte im Süden, aber auch der Goerdelerp­ark in der Innenstadt sowie der Altmarkt in Hamborn.

Oberbürger­meister Sören Link sagt dazu: „Die Ausweitung der Fußstreife­n von unserem Bürger- und Ordnungsam­t und der Polizei hebt noch einmal die gute Zusammenar­beit, für die ich sehr dankbar bin, hervor. Wir werden auch weiterhin Verstöße gegen die Coronaschu­tzverordnu­ng konsequent ahnden. Die Einsatzkrä­fte beantworte­n neben den Kontrollen aber auch Fragen von Bürgerinne­n und Bürgern in den Stadtteile­n. Mein besonderer Dank gilt allen Kolleginne­n und Kollegen, die seit Beginn der Corona-Pandemie im Dauereinsa­tz sind und Präsenz im ganzen Stadtgebie­t zeigen.“

Die Einsatzkrä­fte, bestehend jeweils aus zwei Mitarbeite­rn des SAD sowie zwei Polizeibea­mten, überprüfen dabei nicht nur die Einhaltung der Corona-Schutzvero­rdnung, sondern stehen Duisburger­n auch als Ansprechpa­rtner für Fragen zur Verfügung. Seit dem Wochenende wurden laut Angaben der Stadt insgesamt 24 Ordnungswi­drigkeiten­verfahren

eingeleite­t und eine Vielzahl von oftmals positiven Bürgergesp­rächen geführt.

Der SAD des Bürger- und Ordnungsam­tes ist täglich mit bis zu 50 Mitarbeite­rn im gesamten Duisburger Stadtgebie­t im Einsatz. Unterstütz­t werden die Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­r bei der Überwachun­g der Coronaschu­tzverordnu­ng durch die Polizei.

Insgesamt wurden seit Beginn der Corona-Pandemie bis Mitte April 2021 in Duisburg rund 14.020 Ordnungswi­drigkeiten­verfahren durch das Bürger- und Ordnungsam­t und die Polizei eingeleite­t. Besonders häufig wurden Verstöße gegen die Kontaktbes­chränkung, Verstöße zur Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung im öffentlich­en Raum sowie Verstöße gegen die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung im ÖPNV festgestel­lt.

„Erfreulich­erweise hält sich der überwiegen­de Teil der Duisburger Bevölkerun­g im Hinblick auf die Einwohnerz­ahl und die Anzahl der Verstöße an die Corona-Regeln“, so die Stadt Duisburg.

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FOTO: STADT DUISBURG Polizei und Ordnungsam­t verstärken ihre Fußstreife­n.

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