Der Geheimnisvolle
Das fällt auf Autodesigner müssen sich was einfallen lassen, wenn ein neues Produkt auffallen soll. Beim Crossover-Pionier Nissan Juke, der ohnehin optisch schon seit über zehn Jahren mit seinem wuchtig-verspielten Design Akzente setzt, haben sich die Marketing-Strategen nun eine neue Komponente ausgedacht: Die auf 500 Einheiten limitierte Sonderedition Juke Enigma (Rätsel) habe ein „Design wie bei der Tarnkappen-Technik“, „düster und geheimnisvoll“. Dazu passen die tiefschwarzen 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, filigrane Grafikmuster und ein futuristischer Enigma-Schriftzug auf den C-Säulen.
So fährt er sich Wendig und sicher cruist der Enigma über die Straße. Der Spritverbrauch weicht bei den Testfahrten mit knapp sieben Litern auf 100 Kilometer deutlich von den Herstellerangaben ab. Vor allem die Innenausstattung fällt auf. Die Spracherkennung funktioniert einwandfrei, die Cockpit-Funktionen
lassen sich intuitiv steuern. Das System erkennt iPod und iPhone ohne Umstände. Besonderheit: Nissan hat das System mit dem Sprachassistenten Amazon Alexa kompatibel gemacht. Per Smartphone lässt sich prüfen, ob die Türen verriegelt sind oder wie viel Sprit noch im Tank ist. Auch das Navigationssystem lässt sich mit Hilfe von Alexa bedienen.
Das kostet er Das Editionsmodell gibt es ausschließlich in der 1.0 DIG-T-Variante mit 114 PS. Der Einstiegspreis liegt bei 26.430 Euro für die Version mit Sechs-Gang-Schaltgetriebe. Mit Doppelkupplungsgetriebe kostet der Wagen 28.130 Euro. Der Enigma ist in einer Metallic-Lackierung in Enigma Black zu haben oder in den Farben Dark Grey und Pearl White, beide mit schwarzem Dach.
Für den ist er gemacht Laut Werbung spricht der Enigma Menschen an, die einen „stilvollen mystischen Touch“lieben – also Fahrer, die auch mit einem Klein-SUV gerne aus der Reihe fallen. Für den Stadtverkehr eignet er sich, weil er in viele Parklücken passt.
Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecken von Nissan zur Verfügung gestellt.