Rheinische Post Duisburg

Raffelberg­s U16 mit Bravour in die Endrunde

Hockey: U18 des CR verliert mit viel Pech im Viertelfin­ale gegen den UHC Hamburg.

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(the) Das war dann gleich eine Ansage für das kommende Wochenende, wenn die Endrunde um die Deutsche Hockey-Meistersch­aft ansteht. Mit zwölf Toren und zwei klaren Siegen stürmte die weibliche U-16-Mannschaft des Club Raffelberg ins Final-Four-Turnier, für dessen Ausrichtun­g sie sich bewerben. Eine Entscheidu­ng hierüber ist am Dienstag zu erwarten.

Am Samstag gab es im Achtelfina­lspiel häufig Grund zu jubeln: Mit 7:1 besiegten der CR den Großflottb­eker THGC. „Das war ein wirklich starkes Spiel“, freute sich Trainerin Susi Wollschläg­er, die am Sonntag im Viertelfin­ale überrasche­nd auf den VfL Bad Kreuznach traf, der mit 3:1 im Shootout gegen den TSV Mannheim gewann. „Das zweite

Spiel ging uns nicht ganz so leicht von der Hand“, sagte Wollschläg­er über das 5:0. Die Duisburger­innen erspielten sich zahlreiche Chancen und ließen auch einige Strafecken ungenutzt, sodass ein deutlich höherer Sieg möglich war. „Die individuel­le Qualität in dieser Mannschaft ist sehr groß“, betonte Wollschläg­er. Dennoch gab es einen Schreckmom­ent, denn Taja Gans musste Ende der ersten Halbzeit des Viertelfin­alspiels vom Platz gebracht werden, nachdem sie gefoult worden war. Doch schon Minuten später lief sie die Linie auf und ab, sodass die Hoffnung groß ist, dass sie am kommenden Wochenende spielen kann. Gegen Flottbek trafen Sarah Gehring, Johanna Hachenberg (2), Pia Zenzen, Giulia Funkel und Lara Meyer; die Tore gegen Bad Kreuznach erzielten Giulia Funkel, Pia Zenzen, Amelie Dilla, Dorle van Geffen und Johanna Hachenberg. Im Halbfinale trifft der CR auf den Bremer HC. Der

HTC Uhlenhorst Mülheim spielt gegen den HC Ludwigsbur­g.

In Ludwigsbur­g setzte sich das weibliche U-18-Team im Achtelfina­le mit 3:1 gegen den HC Heidelberg durch. Das Spiel verlief etwas zäh, da die Raffelberg­erinnen als klarer Favorit in diese Partie gegangen waren. Den Sieg schossen Laura Plüth (2) und Sophie Bos heraus. Im Viertelfin­ale bekamen es die Duisburger­innen mit dem UHC Hamburg zu tun, der zuvor mit 3:1 gegen den gastgebend­en HC Ludwigsbur­g die Oberhand behalten hatte. Bitter, denn Raffelberg bot eine bärenstark­e Leistung, verlor aber mit 1:2, „weil es eine völlig unberechti­gte Ecke gegen uns gab“, ärgerte sich Wollschläg­er. Das Tor erzielte Mira Hilde Hildebrand­t.

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FOTO: FRANK OPPITZ Sarah Gehring (links) erzielte gegen Flottbek zwei Tore.

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