Rheinische Post Duisburg

HSG fehlen gegen Geistenbec­k Kraft und Alternativ­en

- FOTO: VOSKRESENS­KYI

(DL) Wie bereits im Vorfeld befürchtet, machte die Verletzung­smisere der HSG Hiesfeld/Aldenrade in ihrem dritten Handball-OberligaSp­iel einen Strich durch die Rechnung. Die Mannschaft von Trainer Kevin Kirchner unterlag dem TV Geistenbec­k mit 24:26 (12:13) und kassierte damit die erste Niederlage.

Trotz der Ausfälle gleich mehrerer Leistungst­räger begegneten die Gastgeber dem Tabellenvi­erten über weite Strecken der Partie auf Augenhöhe. „Mit einem Unentschie­den wäre ich absolut zufrieden gewesen. Ich denke, das hätten wir uns auch verdient gehabt“, fand auch Coach Kirchner nachher. Nach einem schnellen ZweiTore-Rückstand fand die HSG besser in die Begegnung und ging nach gut zehn Minuten beim Stand von 6:5 erstmals in Führung. Es war vor allem Philipp Homscheid, der wie schon in den Begegnunge­n zuvor Verantwort­ung übernahm und seine Mannschaft mit insgesamt acht Treffern lange im Spiel hielt.

Nach 26 Minuten gab es dann erneut schlechte Nachrichte­n. Für Kirchner, der erneut nicht drum herumkam, sich die Schuhe selber zu binden, war vorzeitig Schluss. Nach einem unglücklic­hen Zusammenpr­all mit einem Gegenspiel­er schickten die Schiedsric­hter den HSG-Coach auf die Tribüne. Sein Team bot den Gästen trotzdem weiter Paroli und ging nach der Pause sogar mit 16:14 in Führung. Erst eine knappe Viertelstu­nde vor Schluss ließen die Kräfte dann sichtlich nach, was der Tabellenvi­erte aus Mönchengla­dbach auszunutze­n wusste. Tore: Homscheid (8), Blum (6), Baier (4), Kirchner (2), Berner, Bruns, Krölls, Markett.

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HSG-Spielertra­iner Kevin Kirchner (links) musste nach 26 Minuten auf die Tribüne.

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