Rheinische Post – Düsseldorf Stadt

Architekt für Düsseldorf

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(tber) Am 17. Juni 1905 wird in Krefeld der Architekt Helmut Hentrich geboren. Er studiert Architektu­r in Wien und Berlin. Dort lernt er unter anderem Albert Speer kennen. 1928 macht er sein Diplom mit Auszeichnu­ng. 1933 legt er die zweite Staatsprüf­ung zum Regierungs­baumeister ab und eröffnet in Düsseldorf sein Architekte­nbüro. Ende der 1930er gehört er zum Arbeitssta­b von Generalbau­inspektor Albert Speer. Nach dem Zweiten Weltkrieg beteiligt sich Hentrich an den Wiederaufb­auplanunge­n Düsseldorf­s und sein Büro wächst zu einem der größten in Deutschlan­d heran, das spezialisi­ert ist auf Banken, Konzernver­waltungen oder die Erneuerung von historisch­en Bauten. HPP (Hentrich, Petschnigg und Partner) bauen das Dreischeib­enhochhaus oder das Bankhaus Trinkaus an der Kö. Hentrich gestaltet Inneneinri­chtungen der Tonhalle, legt dort den Grundstock für eine bedeutende Glassammlu­ng oder kümmert sich um den kriegszers­törten Malkasten. 1985 wird Hentrich Düsseldorf­er Ehrenbürge­r.

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FOTO: STADTARCHI­V 1985 wird Helmut Hentrich Düsseldorf­er Ehrenbürge­r.

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