Freiburgs Trainer Streich schwärmt von Kai Havertz

LEVERKUSEN (sb) Dass Bayer Leverkusens Kai Havertz ziemlich gut gegen den Ball treten kann, ist freilich auch im Breisgau seit längerem bekannt. „Ein außergewöhnlicher Spieler. Es macht Freude, ihm zuzusehen“, sagte Freiburgs Trainer Christian Streich angesprochen auf den 20-Jährigen. Der umworbene Youngster des Werksklubs schwimme zwischen den Linien und spiele mit einem schier grenzenlosen Selbstverständnis. „Mich würde mal interessieren, was für einen Puls er hat – bestimmt halb so hoch wie meiner.“

Am Freitag (20.30 Uhr) kann der 54-jährige Fußballfachmann das Bayer-juwel aus nächster Nähe bestaunen. Dann ist der Werksklub nämlich zu Gast bei dem nach der Zwangspause noch sieglosen Team aus Freiburg. Für die Gäste aus dem Rheinland geht es darum, den faden Nachgeschmack der auch in der Höhe verdienten 1:4-Niederlage zuletzt gegen Wolfsburg loszuwerden. Ein Sieg beim SCF wäre auch im Kampf um die Champions-league-plätze wichtig. „Wir haben schlecht gespielt und wissen, dass wir es besser können“, sagte Bayers Trainer Peter Bosz. „Jetzt liegt es an uns, zu zeigen, dass es bei dem einen Spiel bleibt.“