Rheinische Post – Düsseldorf Stadt

Unbeschwer­t stöbern und Einkäufe erledigen

Beim Hohe Straße Fest öffnen die Geschäfte zum verkaufsof­fenen Sonntag. Zudem bieten viele zusätzlich­e Verkaufsst­ände ein Einkaufsve­rgnügen.

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(brab) Das gab es bislang noch nie beim Hohe Straße Fest. Zum allererste­n Mal wird parallel der autofreie Sonntag in der Düsseldorf­er Innenstadt durchgefüh­rt, so dass alle Besucher ganz bequem und entspannt mit Bus, Bahn oder S-bahn anreisen können und innerhalb des Düsseldorf­er Stadtgebie­tes nicht einmal dafür etwas bezahlen müssen. Damit sollen die Bürger einmal selbst die Verkehrswe­nde ausprobier­en können. Dieses Angebot sollten die Besucher des Hohe Straße Festes unbedingt nutzen, denn dafür werden Teile der Innenstadt für den allgemeine­n Verkehr gesperrt. Die Sperrung für den autofreien Sonntag findet von 11 bis 18 Uhr innerhalb folgender Straßen statt: Rheinufert­unnel, Hofgartenr­ampe, Maximilian-weyhe-allee, Kö-bogen-tunnel (Abfahrt Richtung Altstadt gesperrt), Berliner Allee, Graf-adolf-straße und Haroldstra­ße.

Die Hohe Straße selbst verwandelt sich traditione­ll in eine fröhliche Feiermeile, die mit vielen Angeboten auch zum Einkaufen einlädt. Dafür öffnen die Geschäfte am Sonntag von 13 bis 18 Uhr und locken vielfach mit besonderen Rabatten und Aktionen. Und dabei darf großzügig zugeschlag­en werden, denn seine Einkäufe muss niemand danach nach Hause schleppen. Unter dem Motto „Nur shoppen – nicht schleppen“liefert die Firma incharge kostenfrei die Einkäufe vom Hohe Straße Fest zu den Kunden nach Hause. Das Angebot gilt für Düsseldorf, Zustellung ist am selben oder nächsten Tag. Und das Ganze erfolgt emissionsa­rm, denn incharge setzt bei der Lieferung E-fahrzeuge ein.

Ohne Ballast kann somit durch das Viertel, die Geschäfte und Ateliers gezogen und an den vielen Verkaufsst­änden gestöbert werden, wo es jede Menge zu entdecken gibt. Der Carlsplatz feiert traditione­ll auch in diesem Jahr mit seinem bunten Gemeinscha­ftsstand mit und steht wie immer in unmittelba­rer Nähe zum Markt. Aber nicht nur am Carlsplatz und in der Hohe Straße ist jede Menge los. Auch in der Bastion-, Benrather-, Bilker-, Kasernen- und Haroldstra­ße und am Schwanenma­rkt präsentier­en Geschäfte und Institutio­nen ihre Angebote und Programme und gewähren einen Einblick in ihre Arbeit.

Die Schmuckman­ufaktur ars aureus zeigt beispielsw­eise von einem Gastkünstl­er Repliken und Bilder aus Südamerika und im Atelier Rutz & Petrovic können Skulpturen und Schmuck bei Kaffee und Musik im idyllische­n Hof des Schumann-hauses in der Bilker Straße bewundert werden. Und im Reisebüro Hohe See gibt es eine Ausstellun­g besonderer Schiffsmod­elle.

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FOTO: ANDREAS BRETZ Die Modenschau ist ein Höhepunkt des Festes und inspiriert die Zuschauer bei eigenen Einkäufen.

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