Rheinische Post – Düsseldorf Stadt
18-Jähriger verletzte Polizisten
Beim autofreien Sonntag eroberten Fußgänger, Radfahrer und Nutzer von E-scootern die Düsseldorfer Innenstadt.
Der junge Mann wurde volltrunken von Sanitätern gefunden. Als sie ihm helfen wollten, rastete er aus. Dafür muss er sich verantworten.
Die ersten Schritte waren noch sehr zaghaft. Immer wieder schauten sich die Passanten um, ob nicht doch ein Auto kommt, bevor sie vom Bürgersteig auf die Fahrbahn der Königsallee wechselten. Denn ganz ohne Verkehr ging es auch am autofreien Sonntag nicht. Einzelne Busse und vor allem Fahrräder sowie E-scooter eroberten die sonst von Pkws dominierten Straßen.
Parallel zur Feier des Weltkindertags, dem Fischmarkt und dem Hohe-straße-fest erklärte die Stadt das Zentrum am Sonntag zur autofreien Zone – allerdings nur in einem sehr engen Bereich, die Berliner Allee und die Graf-adolf-straße gehörten schon nicht mehr dazu. Viele Besucher nutzten jedoch das gute Wetter vor allem, um in der Altstadt zu verweilen oder eines der Feste zu besuchen. Mit dem Aktionstag sollte in erster Linie ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Umweltschutz gesetzt werden. Entsprechend konnten sich die Bürger auf einer Infomeile an der Heinrich-heine-allee über die städtischen Projekte zur Verkehrswende informieren. Allen voran dabei war die Rheinbahn, die vor Ort einen ihrer beiden Elektrobusse vorstellte. Diese noch sehr überschaubare Flotte soll bald um zehn weitere elektrobetriebene Fahrzeuge erweitert werden.
Ein weiteres Ziel ist eine Vorrangschaltung an Ampeln, also die Vorfahrt für Busse und Bahnen. „Die Zielsetzung ist, dass Bahnen nur