Wichernschule für 7,1 Millionen Euro erweitert

(pes-) Die neuen Erweiterungsgebäude an der Wichernschule in Unterbach sind fertig. Oberbürgermeister Thomas Geisel und Stadtdirektor Burkhard Hintzsche übergaben jetzt die neuen Räume im Rahmen eines Schulfestes an Schulleiterin Kirstin Fust-sticherling.

Die Stadt hat nach eigenen Angaben 7,1 Millionen Euro in den Ausbau und die Modernisierung der Grundschule gesteckt. „Die große Herausforderung an diesem Standort war, die Schule trotz ihrer Hanglage vollständig barrierefrei zu gestalten“, erklärte Schuldezernent Hintzsche. Der beauftragten Immobilien Projekt Gmbh (IPM) sei es gelungen, den Altbau mit dem Neubau und die Schulhöfe barrierefrei miteinander zu verbinden.

Mit dem Baubeginn im November 2017 wurden zunächst die Räume im Anbau Nord zur Übergangsnutzung mit vier neuen Ogs-räumen in Angriff genommen. Der nun fertiggestellte Anbau Süd, der vier Klassen- und weitere Differenzierungsräume sowie die neue Mensa mit Cook&chill-küche beheimatet, soll den Schulstandort vervollständigen. Die Neugestaltung des Schulhofes soll nach den Herbstferien abgeschlossen sein. Wenn die neuen Räume bezogen sind, soll im bestehenden Gebäude der Verwaltungstrakt modernisiert und vergrößert werden.

Alt- und Neubau des Schulstandortes bilden jetzt ein Ensemble. Sie sind über eine neue, zentrale Rampe in dem ansteigenden Gelände erschlossen. Der Schulhof umfasst zwei höhenversetzte Ebenen, die ebenfalls neu gestaltet werden. Vom Schulhof aus sind die einzelnen Gebäudeteile und Nutzungszonen über bestehende und neu angelegte Eingangsbereiche zu erreichen. Eine Besonderheit bildet der Mensa-trakt, der über einen eigenen Sozialbereich verfügt.

Der Schulhof wird bis nach den Herbstferien in mehreren Abschnitten neu gestaltet. Geplant sind eine neue Spielgerätekombination, eine Boulderwand sowie neue Spielmöglichkeiten wie Balanciergeräte oder ein Basketballkorb zum Toben in den Pausen.