Rheinische Post – Düsseldorf Stadt

Eine Erinnerung an den Arzt Albert Mooren

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(bpa) Albert Clemens Maria Hubert Mooren lebte von 1828 bis 1899 und war Augenarzt, Geheimer Medizinalr­at, Professor und Direktor der ersten Städtische­n Augenklini­k 1862 in Düsseldorf. Sozial überaus engagiert, machte er sich einen Namen als Armenarzt, der im Theresienh­ospital in der Altstadt praktizier­te. Diese Sätze und noch einige mehr stehen auf einer Gedenktafe­l, die der Heimatvere­in Düsseldorf­er Jonges dem unvergesse­nen Arzt Mooren zu Ehren, der auch zum Ehrenbürge­r der Stadt ernannt wurde, stifteten. Diese Tafel ist angebracht am ehemaligen Palais Spinrath an der Ratinger Straße.

Jonges-baas Wolfgang Rolshoven hielt eine kurzweilig­e Rede. Der Chef der Augenklini­k Professor Gerd Geerling kam mit mehreren Kollegen. Auch Moorens Ur-ur-enkel – Professor Johannes Dietlein von der Juristisch­en Fakultät der Heine-uni – folgte der Einladung, der brachte seinen Sohn Moritz Dietlein mit. Irene Blank und Andrea Hüsson vom Vorstand des Vereins zur Förderung der Augenheilk­unde waren ebenfalls zu Gast sowie Stadtbildp­fleger Jan Hinnerk Meyer, der zusammen mit der Kunstgieße­rei Schmäke (bei der Enthüllung vertreten durch Stephan Schmäke und Dominik Schmäke) die Tafel erarbeitet hat. Meyer und Oberbürger­meister Thomas Geisel enthüllten gemeinsam die Tafel an der Außenmauer des heutigen Andreas-quartiers.

Interessan­te Randnotiz: Der anschließe­nde Umtrunk fand statt im neuen Restaurant Frank’s Bistro (mit künftiger Jazz-bar), die der CEO der Frankonia-eurobau, Uwe Schmitz, in wenigen Wochen eröffnen will.

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RP-FOTO: BRIGITTE PAVETIC Jonges-baas Wolfgang Rolshoven, Oberbürger­meister Thomas Geisel, Johannes Dietlein mit seinem Sohn Moritz Dietlein (v.l.)

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